Ein Literaturstudent, der davon träumt, Schriftsteller zu werden; ein erzählerisches Möbiusband, das mit Perspektivwechseln lockt und die Frage stellt, welchen Wert das nicht erzählte hat; zugleich eine sexuell explizite Liebesgeschichte, die an ihrer Langatmigkeit und schwachen Charakteren leidet: Paul Austers Roman „Unsichtbar“ ist wie dazu geschaffen, die Gemüter zu spalten.
Original
Natalia Sadovnik
Hamburg
Review