Stadt- und Freiraumplaner Christoph Hülsebusch gestaltet Köln mit. Der 29-Jährige arbeitet im Stadtplanungsamt im höheren bautechnischen Verwaltungsdienst.
Schon als Kind war Christoph Hülsebusch fasziniert von städtebaulichen Entwicklungen. Der 29-Jährge wuchs im Ruhrgebiet auf und erlebte den Strukturwandel der Region mit. Wo früher der Kohlebergbau und die Stahlindustrie das Revier prägten, ist mittlerweile ein lebendiger Standort für Kultur, Bildung und Forschung entstanden, mit idyllischen Parklandschaften und Naherholungsgebieten. Heute wirkt er selbst bei der Gestaltung von Ballungsräumen mit. Als Stadt- und Freiraumplaner arbeitet er für das Kölner Stadtplanungsamt und fungiert als Schnittstelle zwischen Landschaftsplanung und Stadtentwicklung.
„Stadtplaner müssen sowohl ein künstlerisch-gestalterisches Talent haben, als auch ingenieurwissenschaftliche Kenntnisse besitzen", schildert Christoph Hülsebusch. Wer den Beruf ausüben möchte, sollte sich daher mit Ressourcenschutz, städtebaulicher Planung, Architektur, Mobilitätsthemen und Baurecht auskennen. „Stadtplaner beschäftigen sich immer mit der Frage: Wie sieht unsere Stadt in Zukunft aus?"
Original