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Ein Jahr Todestag von Jina Mahsa Amini: "Feministische Revolution" verängstigt Mullah-Regime

Der Slogan der iranischen Revolution: "Frauen.Leben.Freiheit" bei einer Demonstration 2022 in Köln. Auf den Plakaten im Hintergrund ist ein Foto von Jina Mahsa Amini zu sehen. (Bild: Moritz Pieczewski-Freimuth)

Morgen jährt sich der Todestag von Jina Mahsa Amini und damit auch der Beginn des säkularen Aufstands für Frauen, Leben, Freiheit. Rudimentär erkämpfte Errungenschaften wie Händchenhalten von unverheirateten Paaren oder unbedecktes Frauenhaar auf den Straßen bringen das Islamische Regime seither zum Zittern. Mit dem Gedenktag fürchten die Mullahs ein neues Aufflammen des Ungehorsams. Aus Angst vor Autoritätsverlust schlägt der islamistische Terrorstaat mit einer geplanten Verschärfung des Hijab-Gesetzes und willkürlichen polizeilichen Repressionen um sich. Zeit, Zwischenbilanz zu ziehen und die Zukunft der Protestbewegung zu betrachten.
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