Anna P. hätte alles unterschrieben, damit die Schmerzen aufhören. "Ich wollte nur, dass es vorbei ist." Die 32-Jährige lag in den Wehen - seit 27 Stunden. Sie setzte ihren Namen unter die Einverständniserklärung für einen Kaiserschnitt. Die Risiken waren ihr egal. "Ich konnte nicht mehr." Die Geburt ihrer Tochter - die reinste Qual für sie. "So ist das nun mal." Das sagte die Hebamme zu ihr, erinnert sie sich. Anna ist nicht die einzige Frau, die durch die Geburt ein Trauma erlitten hat. "Es war Gewalt", beschreibt sie.
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