Ganz klar: Recycling und Mülltrennung sind eine gute Sache. Aber häufig machen wir dabei - ohne es zu merken - Fehler. Das sind die Häufigsten.
Jeder Deutsche produziert im Jahr mehr als 600 Kilogramm Müll. Ein Teil davon kann recycelt werden. Am häufigsten passieren Fehler bei der Mülltrennung.
Für viele gilt es als typisch deutsch: Recycling und Mülltrennung. Doch auch wenn es die meisten von uns über Jahre perfektioniert haben, den Müll in die richtige Tonne zu werfen, passieren immer wieder Fehler.
Klar: Altes Papier gehört in die extra dafür vorgesehene Tonne. Doch so einfach ist es leider nicht. Wie die Gala berichtet, haben Kassenbons, Fahrscheine und Backpapier nichts in der Papiertonne zu suchen. Der Grund dafür ist einleuchtend: Das Papier ist beschichtet - Recycling funktioniert damit leider nicht.
Und auch wer alte CDs und DVDs im Gelben Sack oder der Wertstofftonne entsorgt, macht einen Fehler. Denn die runden Scheiben sind mit einer dünnen Metallschicht versehen. Um sie zu entsorgen, gibt es auf Wertstoffhöfen extra Boxen.
Die dort abgegebenen CDs und DVDs werden mit einem speziellen Verfahren recycelt, dass die Rohstoffe (Plastik und Metall) voneinander trennt. Ähnliche Boxen gibt es übrigens auch für alte Handys.
Auch wenn es gut gemeint ist: Leere Joghurtbecher auszuspülen, macht laut der Deutschen Presse-Agentur schlichtweg keinen Sinn. Größere Reste sollten zwar ausgekratzt werden - eine intensivere Reinigung verschwendet aber nur Wasser. Das gilt übrigens auch für Milchkartons und ähnliche Produkte. Einen weiteren Tipp, wie schmutzige Turnschuhe wieder sauber werden, gibt es auch.
Die solltet ihr laut der Bild außerdem auf keinen Fall ineinander schlichten. Denn auch wenn es Platz spart, erschwert das den Recycling-Prozess. Denn die unterschiedlichen Verpackungen bestehen mitunter aus unterschiedlichen Kunststoffen, die nicht richtig getrennt werden können, wenn sie ineinander stecken. mit dpa-Material
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