„Ḥarām" steht im Arabischen für alles Verbotene, einem Tabu. Homosexualität ist in vielen muslimischen Kreisen auch ḥarām, die Liebe zwischen Mann und Mann oder Frau und Frau gilt als unsittlich. Trotzdem gibt es natürlich jede Menge Muslime, die schwul oder lesbisch sind. Diejenigen, die sich outen, haben oftmals mit den Vorbehalten ihrer Familien zu kämpfen. So auch Onur und Faouzi aus Hamburg, die Protagonisten des Films „Ich bin nicht ḥarām".
Artikel für ze.tt, 13.03.2016
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Artikel für ze.tt, 13.03.2016