Böse Zungen würden sagen, Queerness wäre in der Berliner Kulturlandschaft der letzten Jahre regelrecht zu einem Verkaufsargument geworden. Kaum eine Clubveranstaltung verkauft sich nicht als queer, überhaupt sind queere Ästhetiken schwer en vogue. Dabei ist Queerness vor allem eines: eine Lebensrealität. Und die ist nicht immer schön.
Das weiß auch das Berliner Kollektiv Queerdos. Mit Poesie und Spoken-Word-Performances bringen sie queeres Leben und alles was dazu gehört auf die Bühne. In unregelmäßigen Abständen veranstalten sie Lyrik- und Theateraufführungen.
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