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St. Georgen: Jugendliche für die Wahl begeistern | SÜDKURIER Online

Der Jugendgemeinderat will sich dafür einsetzen, dass möglichst viele Jugendliche ihr neues Wahlrecht auch in Anspruch nehmen.

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Spannend war am Mittwochabend die Sitzung des Jugendgemeinderats. Dieses Mal ging es vor allem um Werbekampagnen für die Kommunalwahl ab 16, einen Pumptrack für die Sportler sowie Müll in der Stadt.

Für die Mitglieder des Jugendgemeinderats besonders wichtig sind die Kommunalwahlen im Mai. In diesem Jahr dürfen die Jugendlichen in Baden-Württemberg zum ersten Mal ab 16 wählen. Damit vor allem die ganz jungen Wähler ihr Recht auch nutzen und zur Wahl gehen, hat sich der Jugendgemeinderat einiges überlegt. Johannes Pfaff und Michael Gausmann stellten vor, wie sie mit Hilfe einer Postkartenaktion und eines Videos die Jugendlichen direkt ansprechen wollen. „Die Karten sollen deutlich persönlicher sein als die Wahlzettel, die jeder zugeschickt bekommt", erklärt Johannes Pfaff. Außerdem wollen die Jugendlichen gerne noch ein Video drehen. Mit ihm sollen die jungen Menschen an die Wahl erinnert, über sie informiert und zum Wählen motiviert werden.

Des Weiteren planen die Jugendlichen zusammen mit Markus Esterle einen Referenten einzuladen, der die St. Georgener Jugendlichen noch mal persönlich über die Kommunalwahl informiert.

Ebenfalls auf der Tagesordnung stand am Mittwochabend das Thema Müll in der Stadt. Schon vermehrt war die Stadtterrasse am Montag aufgefallen, weil dort viel Müll herum lag. Vor allem zerbrochene Flaschen stellen dabei eine echte Gefahr dar. Eine richtige Lösung für das Problem konnte allerdings auch der Jugendgemeinderat nicht finden, da es wenige wirksame Maßnahmen zu geben scheint. „Es ist fast unmöglich, den Jugendlichen klar zu machen, dass sie ihren Müll in die Mülleimer schmeißen sollen", erklärt Kristine Scholz.

Um St. Georgen für Jugendliche noch attraktiver zu gestalten, wünscht sich Jürgen Rombach, Leiter der Kidsbikegruppe des Skivereins, einen modularen Pumptrack für St. Georgen. Ein Pumptrack ist eine Art Parcours mit Kurven und Rampen, der mit verschiedenen Sportgeräten genutzt werden kann. Der Pumptrack könnte als öffentliche Anlage installiert werden und würde mehrere Sportarten wie Inliner fahren, Skaten und Biken vereinen.

Jürgen Rombach sieht in einem Pumptrack eine super Ergänzung zum Rondell, dass durch seine Multifunktionalität für mehr Spaß an Bewegung sorgen würde. Wie der Jugendgemeinderat mit dem Thema Pumptrack umgehen wird, bleibt vorerst noch offen.

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