Durch den Raum wabern meditative Elektrosounds in Stereo. Tiefe Bässe wechseln sich mit gleichförmigen Wellen ab. Im Abgrund einer hektagonalen Kraterlandschaft liegt ein ruhig atmender Körper, den Kopf auf einem Stein abgestützt. Brust und Beine sind von lila-grünen Malen übersehen, die Haut ist löchrig und hängt in Fetzen von den Knochen, wie von einer Krankheit zerfressen. Und dennoch scheint er, im wellenförmig flackernden Licht, das über ihn streift, seltsam ruhig, fast schön. Langsam beginnt der Körper sich zu bewegen, tastet sich vorsichtig über die raue Oberfläche des Bodens, auf dem er liegt. Als gallertige Substanz rutscht er immer weiter in die Mitte des Abgrundes.
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