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Der große Vergleich: Welche Lauf-App ist die beste?

Mehr Sport machen - das steht bei vielen am Jahresanfang auf dem Plan. Doch wie kann es gelingen, dass es nicht beim Wunsch bleibt? Beim Laufen können Smartphone-Apps zusätzlichen Ansporn geben und die Motivation hochhalten. Für alle diejenigen, denen die auf dem Handy vorinstallierten Lauf-Programme nicht ausreichen, hat die F.A.S. die kostenlosen Versionen von sechs beliebten Apps getestet. Sie mussten sich auf einer 400-Meter-Laufbahn und zudem im Wald und in der Stadt beweisen. Beim Test kam ein iPhone zum Einsatz, alle Apps sind aber auch mit Android kompatibel.

Stark vertreten sind bei den Lauf-Apps Sportkonzerne: Under Armour mit „MapMyRun", Nike mit „Nike Run Club", Adidas mit „Running", ehemals unter dem Namen „Runtastic" bekannt, und Asics mit „Runkeeper". Hinzu kommt die Allrounder-App der kalifornischen Firma Strava, die neben Läufen auch für Wanderungen oder Radtouren angeboten wird. Das ebenfalls in Kalifornien ansässige Unternehmen Abvio hat sich darauf spezialisiert, Fitness-Tracking-Apps zu entwickeln und ist mit „Runmeter" im Laufgeschäft vertreten. Mit jeweils mehr als 50 Millionen Downloads haben „Strava" und „Running" die meisten Nutzer. Profi-Versionen der getesteten Programme, die 10 bis 70 Euro im Jahr kosten, versprechen Zusatzfunktionen wie personalisierte Trainingspläne. Der Auftakt läuft bei den meisten Apps gleich. Fünf von ihnen verlangen, dass Nutzer zunächst ein Profil anlegen. Dafür fragen sie nicht nur Alter, Namen und E-Mail-Adresse ab, sondern auch Körpergewicht und Größe. Bevor es auf die Strecke geht, müssen die Läufer zustimmen, dass die Apps auf ihren Standort zugreifen dürfen. Nur dann können die Lauftracker die Strecke dokumentieren.

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