Helfen soll mir dabei Freeletics. Die Fitness-App für iOSund Android wird immer beliebter bei Sportbegeisterten und Selbstoptimierern. Das „free" im Namen steht dafür, dass damit ohne Geräte und praktisch überall trainiert werden kann. Was Freeletics außerdem besonders macht, ist der soziale Aspekt. Die Work-outs kann man zwar auch alleine durchziehen, viele „Free Athletes", wie die App ihre Nutzer nennt, suchen aber die Kraft der Gemeinschaft. Diese finden sie in der in der Freeletics-Community und den vielen lokalen Facebook-Gruppen, in denen sie sich zu ganz realen Trainingsgruppen zusammenfinden. So einer Gruppe namens „Freeletics Regensburg" schließe auch ich mich an. Dort erfahre ich, wo in Regensburg trainiert wird und wann das nächste Treffen stattfindet.
(...) OriginalLeonie Sanke
München
Feature
Muskelkater gegen den Schweinehund
Meine Arme schmerzen, mir ist schwindlig. Ich fühle mich, als hätte ich stundenlanges Krafttraining hinter mir. Dabei hat die Freeletics-Einheit „Metis", die ich da gerade auf dem Fußboden meiner Wohnung bestritten habe, keine 15 Minuten gedauert. Und das war noch das leichteste Training, das die App mir anzubieten hatte. Das Ausmaß des Muskelkaters, der mich erwartet, kann ich nur erahnen, als ich erschöpft am Boden liege und einen Entschluss fasse: Ich muss fitter werden!