In der Wilhelmsaue wurde in der NS-Zeit ein Lager vom Bezirksamt betrieben. Jetzt soll Villa Oppenheim das Geschehen erforschen.
Die Bedingungen sollen unmenschlich gewesen sein. Mindestens 18 Zwangsarbeiter, darunter Minderjährige, sollen von 1942 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs in einem NS-Zwangsarbeiterlager in der Wilhelmsaue 40 unter furchtbaren Umständen gelebt haben. Sie litten unter ständigem Hunger, Seuchen wie der Ruhr, einem Mangel an warmer Kleidung sowie Kriminalität. Verantwortlich für diese Zustände: das damalige Bezirksamt Wilmersdorf.
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