Mühelose Selbstverständlichkeit: Die Münchener Schriftstellerin erzählt vom Aufwachsen in einer jüdisch-deutschen Familie, in der wenig zusammenpasst.
„Es wäre natürlich schöner, die Geschichte einer großen Liebe zu erzählen (...), aber so war es natürlich nicht, es war ganz anders, es war völlig banal", beginnt ein Kapitel aus „Nochmal von vorne", dem zweiten Roman von Dana von Suffrin. Nach dem Tod ihres Vaters inspiziert Rosa Jeruscher dessen Wohnung. Hier ist sie mit ihm, ihrer Mutter und ihrer Schwester aufgewachsen, und die Räumlichkeiten und Möbel wecken Erinnerungen.
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