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"Entsetzt über Äußerung"

FV Fahrnau wehrt sich gegen Beschuldigung aus Hausen, junge Flüchtlinge auszuschließen.

FAHRNAU. Kinder und Jugendliche aus der Flüchtlingsunterkunft in Fahrnau beanspruchten den Platz des Fußballclubs Hausen so sehr, dass dieser bereits Schaden nehme - das teilten zumindest Joachim Sprakties, Vorsitzender des Fußballclubs Hausen (FCH) und Klaus Asal in der jüngsten Gemeinderatssitzung in Hausen mit. Die Vorwürfe würden sich hierbei aber gegen den Fußballverein Fahrnau (FVF) richten, nicht gegen Flüchtlinge. Der Grund: Der Platz des FVF direkt gegenüber der Unterkunft sei eingezäunt.

"Wir waren doch sehr entsetzt über diese Äußerungen", sagte Mark Leimgruber, Vorsitzender des FV Fahrnau, auf BZ-Anfrage. "Unser Platz ist eingezäunt, das stimmt, aber wir haben mit den Verantwortlichen in der Gemeinschaftsunterkunft abgestimmt, dass der Platz unter Beaufsichtigung genutzt werden kann. Außerdem ist jeder im Verein herzlich willkommen und bei uns spielen auch drei Flüchtlinge aktiv in der Erwachsenenmannschaft mit. Auch die anderen Mannschaften werden besucht. Wir haben in jeder ...

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