Eine Initiative will
die genetischen Daten sämtlicher Tiere, Pflanzen und Mikroben dieser
Welt sammeln. So soll die Biodiversität der Erde zumindest im Labor
bewahrt werden
In der Zeit, als Alexander Humboldt Nordamerika neu entdeckte, waren es
60.000 gepresste Pflanzen, Kisten an Gesteinsproben und zahlreiche
Tierzeichnungen, die maßgeblich zu seinem wissenschaftlichen Erfolg
beitrugen. Auch heute noch finden sich seine mitgebrachten Artefakte in
Museen und botanischen Gärten auf der ganzen Welt. Der Sammelvorgang an
sich hat sich seither jedoch maßgeblich verändert.