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Kieler Woche crossmedial: Volontäre schlagen neuen Kurs ein | shz.de

Ich durfte am Kieler Woche Projekt des sh:z teilnehmen.

Zu Wasser, zu Land und in der Luft: Zehn Tage lang sind 16 Volontäre für den Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag (sh:z) über die Kieler Woche geschippert. Wir erwarteten: Das größte Segelsportevent der Welt. Und wir entdeckten: Hier geht es um mehr als Seemannsgarn, Förde und Matrosen.

Vor allem aber setzten wir die Segel zu neuen Ufern. Denn über ein Großereignis wie die Kieler Woche zu berichten, das bedeutet längst nicht mehr, dass Artikel in der Zeitung erscheinen, die gerade auf Ihrem Frühstückstisch liegt. Wir surften durch Social-Media-Kanäle wie Facebook, Twitter, Instagram und Pinterest. Dabei kamen wir schon mal ins Schwimmen. War doch manches davon auch für uns Neuland. Aber schwimmen lernt man nur im kalten Wasser: Ob Takelage oder Tüdelkram, von morgens bis abends fütterten wir unseren Live-Blog auf der Internetseite des sh:z mit Infos von der KiWo. So konnten unsere Leser mit an Bord sein, als wir Musiker wie Anastacia und Milow interviewten, auf der Kiellinie unterwegs und mit den Seglern unterwegs auf Törn.

An Deck unserer Crossmedia-Redaktion war immer viel los, und wir konnten uns und unsere Kanäle ausprobieren, auch wenn Ansprechpartner doch einmal seltsam guckten, wenn statt mit der großen Kamera nur ein Foto mit dem Smartphone gemacht wurde. Neu war auch die Erfahrung, dass die Meldung schnell und vor Ort bereits veröffentlicht wurden und wir sie dafür nicht zurück in den Hafen der Redaktion lotsen mussten. Auch haben diesen Hafen nicht nur unsere Meldungen, sondern auch Ihre erreicht. So teilten etwa Paare ihr Wissen um romantische Plätze mit uns.

Ahoi sagen:

Die Volontäre des Medienhauses Nord

von shz erstellt am 28.Jun.2015 | 14:23 Uhr

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