Sie heißen Svenja, Jan-Hendrik oder Kim. Bei ihrer Vorstellung versichern sie mit Engelsgesicht, unheimlich engagiert und interessiert zu sein. Der Inbrunst ihrer Unschuldsminen glaubt man gern – bis sie ihre vier Wochen bis drei Monate gähnend im Unternehmen absitzen und jedes motivierende „Hast du noch eine Frage?“ mit einem schulterzuckenden „Weiß nicht“ beantworten. (Nicht so Sascha, der zeigt nach einer mehrstündigen Einführung prägnant-gezielte Wissbegierde: „Wie is‘n das hier eigentlich mit Zigarettenpausen?“)
Ein junges Mädchen steht im Eingangsbereich eines Unternehmens und trifft dort auf die zwei Geschäftsführer. Es hält ein Dokument hoch ...
Original