"Chaosnacht im Athener Stadtviertel Exarchia" betitelte die Deutsche Presse-Agentur unlägst eine Meldung: Rund 100 Autonome hatten in der Nacht zum Donnerstag im Zentrum der griechischen Hauptstadt Athen randaliert. Dabei wurden Autos zerstört, mehrere Müllcontainer angezündet sowie Steine und Brandflaschen gegen Polizeibeamte geschleudert. Die Polizei setzte massiv Tränengas ein. Neu sind diese Zustände keineswegs, für Verwunderung sorgen sie allerdings nicht nur außerhalb des Landes.
Seit Jahren kommen Jugendliche und AnarchistInnen in dem linksalternativen Stadtteil fast wöchentlich zusammen, um gegen Polizeieinheiten in Aktion zu treten. Mal ist es im Anschluss an eine Demonstration oder ein Konzerts, mal sind es Einzelaktionen ohne jeglichen Bezug. In den vergangenen Monaten hat die Frequenz und Intensität erneut zugenommen. Derzeitiger Brandherd ist das Polytechnikum, historischer Schauplatz der Studentenrevolte von 1973 geg...
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