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Wohnungsbündnis für Berlin: Neubau, aber schnell und bezahlbar

Foto: Dirk Sattler/imago images

Später als angekündigt treten Franziska Giffey und Andreas Geisel am Freitagmittag vor die Mikrofone und Kameras. Thema ist das neue breite Bündnis für Wohnungsneubau und bezahlbares Wohnen für Berlin. Am Vormittag war die Auftaktsitzung, an der neben der Regierenden Bürgermeisterin und dem Stadtentwicklungssenator der Hauptstadt (beide SPD) auch Ver­tre­te­r:in­nen unter anderem von städtischen und privaten Wohnungsbaugesellschaften, Genossenschaften, Bezirken, Mieterverein, Gewerkschaften und Wohlfahrtsverbänden teilnahmen.

Grund für die Verspätung könnte ein Streit unter den zahlreichen Teil­neh­me­r:in­nen gewesen sein. Davon hatte zuerst der Tagesspiegel berichtet. Am Freitag sollte eine gemeinsame Erklärung der Bündnispartner verabschiedet werden. Der Text war am Donnerstag offenbar bereits an Jour­na­lis­t:in­nen verschickt worden, was vor allem Grüne und Linke verärgert hatte, da sowohl der Versand als auch der Inhalt der Erklärung nicht abgesprochen gewesen sein sollen. Die gemeinsame Erklärung für Freitag wurde daraufhin gestrichen. Nun soll der Text überarbeitet und in der nächsten Sitzung am 21. Februar diskutiert und verabschiedet werden.

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