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Von Alexander bis Buddha

Usbekistan verbinden viele vor allem mit Moscheen und Medresen. Doch in der Antike bildete es eine Region, in der griechische, buddhistische und andere Kulturen miteinander verschmolzen, wie eine aktuelle Ausstellung in Berlin zeigt.

Es sind Objekte, wie sie eigentlich nicht zusammenpassen: Die kleine Theatermaske aus Marmor mit dem grotesk verzerrten Gesicht, die aus einem griechischen Theater stammen könnte. Und die Buddhastatuen aus Indien in der Vitrine gegenüber. Doch beide Objekte wurden bei archäologischen Ausgrabungen auf dem Gebiet des heutigen Usbekistan gefunden. Sie sind Teil einer im Mai eröffneten Ausstellung zur vorislamischen Geschichte Usbekistans auf der Museumsinsel in Berlin.


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