Mehr als 1.500 Menschen sind nach Angaben der UN in den ersten sieben Monaten dieses Jahres im Mittelmeer ertrunken. Und das obwohl die Zahl derer, die über das Mittelmeer flüchten, gesunken ist. Denn jene, die die Menschen vor dem Ertrinken retten, werden seit Monaten - auch von österreichischen Politikern - kriminalisiert. Der Vorwurf: die Rettungsschiffe würden zu mehr Geflüchteten führen, und sogar mit "Schleppern" zusammenarbeiten.
OriginalJelena Gučanin
Wien
Interview