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Wie die Klimakrise die Energieversorgung gefährdet

Ende Januar ergießen sich sinnflutartige Regenfälle über Teile des südamerikanischen Staates Ecuador. Als Folge wird in der östlichen Provinz Napo im Amazonasgebiete eine Öl-Pipeline schwer beschädigt - tausende Liter Öl laufen aus und verseuchen Wasser und Böden.

"Der Unfall ist eine Katastrophe für die Umwelt. Aber eine weitere Folge ist: Das Erdöl fehlt auch für die Energiegewinnung", gibt Hans-Josef Fell zu bedenken, Gründer der Denkfabrik Energy Watch Group, die eine globale Umstellung auf erneuerbare Energien untersucht. "Die Folgen des Klimawandels, wie Starkregen oder Dürre, haben einen sehr heftigen Einfluss auf die Verfügbarkeit von konventionellen Energien", so Fell.


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