Läden, die Hausrat und vergoldeten Einrichtungskitsch verkaufen, Handyshops, syrische Imbisse. Eine Kneipe, ein Bio-Café, eine türkische Bäckerei. Drei verschiedene Welten direkt nebeneinander, verschmolzen zu einer. Die Sonnenallee ist Einkaufsstraße und Sehnsuchtsort, Heimat, Filmschauplatz und Mythos. Für manche ist sie eine „No-go-Area". „Liegt Weed in der Luft / Und Shisha-Geruch / Riecht das Fleisch nach Zimt / Dann weißt du, wo wir sind / In der Sonnenallee ", heißt es bei der Neuköllner Rap-Gruppe AOB.
Lesen Sie weiter mit Tagesspiegel PlusJana Weiss
Berlin
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