Heute, 25.4, 19 Uhr in #gutzuwissen, #BRFernsehen: Extreme Dürre schadet Wald und Landwirtschaft. Beispiel Unterfranken: Eigentlich ist der April auch hier ein Regenmonat, doch es blieb bisher trocken. Schon im Winter waren die Niederschläge unterdurchschnittlich, seit Anfang März fiel gar kein Regen. Landwirte und Förster sind schon seit Jahren im Krisenmodus. 2018 und 2019 gab es hier eine „außergewöhnliche Dürre“ - die höchste Stufe der Trockenheit. Biologen sprechen schon von einer „Steppen“ in Unterfranken. Sollte es dieses Jahr wieder so trocken werden, drohen massive Schäden in der Vegetation. Und auch der Grundwasserspiegel sinkt – mittlerweile kontinuierlich seit 16 Jahren! Unterfrankens Wasserwirtschaftsbehörden bereiten die Menschen dort bereits darauf vor, ihren Wasserkonsum im Sommer einschränken zu müssen. Unterfranken ist keine Ausnahme, vielerorts in Bayern und im Osten Deutschlands sind die Böden bis in eine Tiefe von zwei Metern trocken. Und Unterfranken ist klimatisch gesehen ein Vorreiter – was hier passiert, so Forst-Experten, geschieht zwei bis drei Jahre später großflächig in Bayern.
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