Es sind politisch bewegte Zeiten - auch für Journalisten. Ihre Aufgabe ist es, ein möglichst differenziertes Bild vom undurchsichtigen Treiben auf der politischen Bühne zu zeichnen. Und das tun sie, um keinen falschen Eindruck entstehen zu lassen, auch oft. Doch in die abwägenden, seriösen Töne mischen sich zuletzt immer mehr die schrillen: Häme, Spott und fragwürdige Kampagnen gegen einzelne Personen. Ist das vertretbar? Welche gesellschaftliche Verantwortung haben die Medien in der heutigen Zeit? Und wie können sie verloren gegangenes Vertrauen zurückgewinnen? Eine kritische Betrachtung.
Original