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Tiere in der Wohnung: Ich glaub, ich hab einen Vogel

Er legt sein Köpfchen schief zur Seite, schaut mich mit seinen Kulleraugen an und wirkt fast so, als lächele er. Und dann flattert er endlich los - in die richtige Richtung! Er fliegt zu den weit geöffneten Fenstern, zur Balkontür, die den Weg in die Freiheit verspricht. Ich atme schon aus, merke, wie der Stress abfällt, und möchte jubeln. Doch dann ändert er seinen Kurs, reißt nach oben aus - und setzt sich auf die Gardinenstange. Ich seufze. Er guckt mich an. Ich habe das Gefühl, dass er schelmisch grinst.

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