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#fairheizen: Wie uns die Medienmacker verheizen:

#fairheizen: Wie uns die Medienmacker verheizen:
Profilbild von Lena Bäunker

Lena Bäunker
schreibt @krautreporter einen Report über eine der unfairsten Hetzkampagnen der untragbaren #cdU gegen das #GEG

https://krautreporter.de/5136-anatomie
Anatomie einer Kampagne: Die Union gegen das Heizgesetz

"Wer diese Strategie einmal konturenscharf gesehen hat, erkennt bei künftigen Debatten, was wirklich abläuft."



Wer in #München und #Bayern besonders eifrig (und wahrscheinlich lukrativ) in Erding mitspielte: Monika Gruber und die AfDer, CSU und Markus Söder, und Hubert Aiwanger, der damalige Wirtschaftsminister ... bei der Wahl dann wieder gerettet, um die GRÜNEN draußen zu halten: Und fast alle Medien spielten eifrig mit:



"Es ist der 11. Mai 2023 und der ehemalige CDU-Generalsekretär stellt im Berliner Konrad-Adenauer-Haus die neue Kampagne der Union vor: #fairheizen."


"Als die Ampel-Regierung begann, das Heizgesetz zu erarbeiten,

begann die CDU, selbst an einem Plan zu feilen: Gesetz und Ampel-Regierung sollten mit einer „Die-Da-Oben“-Kampagne diskreditiert werden.



Meine Recherche zeigt, wie genau die Union dabei vorging. Sie stützte sich auf fünf Maßnahmen, von denen die Videos der besorgten Bürger, „die man auch aus der Partei kenne“, eine ist: Zudem ging die CDU auf Unterschriften- und (Daten-)Fang, erzählte die Geschichte einer verängstigten Gesellschaft, schaffte den Mythos eines Kostenschocks, kreierte ein Feindbild und verbreitete ihre Botschaften auf allen denkbaren Kanälen – von Facebook bis zum Bierzelt." weiterlesen: https://krautreporter.de/5136-anatomie


Die bayrische Umsetzung steht auch schon in Wikipedia zu Monika Gruber:

Ziel ihrer Kritik in kurzen Videobeiträgen ist unter anderem die Verwendung gendersensibler Sprache, ein Entwurf des Selbstbestimmungsgesetzes, die aus ihrer Sicht diskriminierende Verwendung des Begriffes „toxische Männlichkeit oder die Politik der Grünen. Neben Zuspruch erntet Gruber dafür auch scharfe Kritik, unter anderem wird ihr mangelnde Faktentreue, das Vorantreiben einer gesellschaftlichen Spaltung sowie der Rückgriff auf rechte Narrative vorgeworfen. Fridays for Future ist für sie Ausdruck einer Hysterie.
Die Weltgesundheitsorganisation bezeichnete Gruber als „Verbrecher-Organisation“. Dass die Arbeit der Landwirte völlig verschwinden werde, sei, so Gruber in ihrem Programm, von der Politik vermutlich so gewollt. In einem Video bekannte sie 2023, sie habe „Angst vor den Grünen“ und vor der „phlegmatischen Untertänigkeit der Deutschen“. Sie kritisierte die gegen die Verbreitung von SARS-CoV-2 erlassenen 2G-Regeln und trat während der Pandemie auch in dem österreichischen Sender ServusTV auf, der zur COVID-19-Pandemie und den Impfungen Falschinformationen verbreitete.
Anlässlich einer von der Bundesregierung geplanten Anpassung des Gebäudeenergiegesetzes rief Gruber über die sozialen Medien im Juni 2023 zu einer Demonstration in Erding auf, die vielfach als Anti-Ampel- oder Anti-Grünen-Demonstration verstanden wurde.

Im bayrischen Wahlkampf wurde aus der CSU im Referat Arbeit und Wirtschaft München auf der Wiesn auch noch nachgeschenkt:
Der Referent und die Wiesnwirte laden Monika Gruber ein, die sich hauptsächlich durch Querdenken Bullshit und rechtsoffene „Demonstrationen“ hervorgetan hat. Es wächst zusammen, was zusammen gehört. #ScheissAufDieWiesn #oktoberfest #Mūnchen #munchen https://www.sueddeutsche.de/muenchen/oktoberfest-muenchen-wiesnkrug-masskrug-monika-gruber-1.6159592
SZ SCREENSHOT: zwei Männer mit Tracht präsentieren den neuen Maßkrug. Darunter steht: Wiesnchef Clemens Baumgärtner lädt Kabarettistin Monika Gruber zum städtischen Termin ein. Die spart nicht mit derben Sprüchen über Grüne und einen Wirt.

der Wirtschaftsreferent genießt:

und es ist keine "Münchner Liberalität", so einseitige hetzerische Rednerei lustig zu finden und das ganze als Tradition zu verkleiden, wobei diese Dirndelei und Trachtentümelei sowieso geschäftsmäßige Niedertracht verkünden ...

https://youtu.

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