4 subscriptions and 0 subscribers

decolon denken, fühlen und handeln

decolon denken, fühlen und handeln
Kolonien unseres Denkens in das gemeinsame Handeln holen

maybe somebody brings an eglish version at the end?


Die Ausgangslage: Kultur spricht schon von Bronzen

Mit Rückerstattungen des Raubguts in französischen und deutschen Museen begannen Diskussionen, denen sich die Menge der politisch Verantwortlichen noch nicht stellen wollen: Unsere Vorfahren hatten mit christlicher Mission und militärischen Übergriffen die ganze Welt unter den europäischen Großmächten aufteilen wollen, als Besitz, als Provinz, als exclusiver Handelspartner.



Heute verurteilen viele geschwind den Anspruch und die Art Russlands, die Krim und überwiegend russisch besiedelte Gebiete zu besetzen, weil wir doch UN-Richtlinien hätten, aber die sind noch nicht sehr alt:



Zulässiger erscheint den „friedfertigen Bürgern“ der Landkauf, kritisch als Landgrabbing benannt, die Verführung durch Handelsabkommen, Konsumversprechen und die „Regulierung der Märkte“: Zollabkommen, strategische Partnerschaften und Waffenlieferungen.



Die jüdische Neu-Besiedlung von Palästina hat britische Kolonial-Geschichte und wird von den arabischen Ländern als deren Fortsetzung erlebt: Abkommen von 1917 … und in jüdischen Kreisen nicht unumstritten: Martin Buber



Die Benin-Bronzen wurden aus deutschem Kupfer gegossen: Der portugiesische König hatte bei den Fuggern 1,4 Mio Bronze-Armreifen, die Währung im internationalen Sklavenhandel bestellt, unsere Vorfahren konnten liefern …



Namibia mit Hunderttausenden Toten in der Wüste, und immer noch einer Regierung, die nicht die alten Stammes-Traditionen ernst nimmt, die unsern christlich- und nun demokratisch kolonialisierten Köpfen als zu archaisch erscheint



Read the full article