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Zukunftswerkstätten [4]

Zukunftswerkstätten

Der Ablauf einer Zukunftswerkstatt ist die beste Voraussetzung, eine bestehende oder eine neue Gruppe für eine gute Selbstorganisation vorzubereiten. Es geht darum, alle Betroffenen und Interessierten zu einem Thema / Seminar einzuladen, gemeinsam die Kritikphase durchzuarbeiten, also die Grundlagen des Problems zu erfassen und zu formulieren, dann die positive Wendung der Problematik zur Utopie im und für den gesellschaftlichen Wandel zu erweitern, schließlich die Strategie für ein gemeinsames Vorgehen zu entwickeln – aus den eigenen und zu mobilisierenden Kräften. Beispielen aus der Praxis des Leiters folgt ein Erfahrungsaustausch über gelungene oder auch gescheiterte Selbstorganisationsprozesse durch Zukunftswerkstätten.



Leitung: Fritz Letsch, Moderator, Theaterpädagoge, FairMünchen.de
Host: Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen, Carmen Bayer, Hans Holzinger



Webinar 6. April 2023 18.00 – 19.30  Anmeldung und weitere Berichte

Austausch und Nachgedanken

Nach einer zeitlich und methodisch eher strikten Anleitung und Moderation ist der Sprung in die Selbstorganisation eine große Veränderung: Wie übernehmen wir jetzt selbst die Verantwortung?



Der Vorschlag von Titus: Zeitliches Verhältnis 1-2-4 in den Phasen Kritik - Utopie - Strategie



Selbstorganisation als Methode in die dritte, die Strategie-Phase aufnehmen: Vereinbarungen zur gemeinsamen Struktur nach der Werkstatt: Wie arbeiten wir tatsächlich weiter?


Wie geht das?

In einer thematischen Kleingruppe feste Vereinbarungen beschließen und -je nach beruflichen oder politischen Strukturen - als Beschluss und Einladung an Interessierte veröffentlichen:


Wie kommunizieren wir vorwiegend?
wie werden Ideen veröffentlicht?
wie Beschlüsse diskutiert werden können
welche Ansprechpartner*Innen für Themen
Welche beruflichen Fähigkeiten bringen wir ein, welche brauchen wir dazu?
welche Reflexionsphasen vereinbaren wir in großen und kleinen Gruppen?
Neu verbinden

Wenn du dir noch zu viele Gedanken machst: Es beginnt erst allmählich wieder, dass sich viele Leute nach Corona, Familienkrach, Überarbeitung, Arbeitslosigkeit oder Ortswechsel neu verbinden: Die Medien der alten Konzerne nicht mehr zu bespielen, kritisch in die Welt der Kriege zu schauen, es geht vielen so:



Wir können neu lernen, uns neu zu verbinden: Uns vorzustellen in der neuen Runde und Umgebung, in neuen Medien, die uns selbst gehören, wie Mastodon und ähnliche im Fediverse mit Programmen, die frei sind und von kritischen Entwicklern in Communities weiter entwickelt werden, wie Ubuntu und Linux, in Lernwerkstätten und Zukunftswerkstätten gemeinschaftlich anzueignen.



Neue Medien wie bigbluebutton, meet, von manchen Hochschulen zoom geben uns neue Möglichkeiten zwischen den realen Treffen in sicherem Kontakt zu bleiben und Arbeitsmittel wie Pads neben den emails zu benutzen …


Jahrestreffen der Zukunftswerkstätten-Moderierenden

Jetzt auf Einladung der Robert-Jungk-Bibliothek Ende Oktober des Jahres in Salzburg und mit hybrid-Austausch: 



Welche Erfahrungen haben wir mit der Methode und wie entwickeln wir sie weiter? Wie vernetzen wir uns in Zukunft? Zur Teilnahme eingeladen sind alle, die mit Zukunftswerkstätten arbeiten. Sa. 21. Oktober 2023 | Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen, Salzburg, Arbeitsphasen: 10.00 –13.00 und 14.00- 18.00 Uhr. Ab 9.00 Uhr starten wir mit einem gemeinsamen Frühstück. https://zukunftswerkstaetten.org



28.4.-1.5.2018 war in und bei Frankfurt am Main

Du kannst gerne in den Kommentaren unten und im Xing-Netzwerk mitwirken, auf Diaspora folgen: https://diasp.de/i/2460c0c5928a


friedenstaube Carlo Monenova

Carlo Monenova zitierte dort:


Längst hätten die Strukturen der kommunalen Finanzkontrolle im Interesse des Gemeinwohls geändert werden müssen. Denn diese Strukturen basieren auf der deutschen Gemeindeordnung von 1935. Mit ihnen wurde das Führerprinzip umgesetzt. An diesen skandalösen Strukturen wurde bis zum heutigen Tage festgehalten!


“Begeben wir uns in die Abgründe dieser Thematik.”

Link zum Beitrag: https://neue-debatte.com/2019/02/03/kontrolle-der-steuergelder-kein-buch-mit-sieben-siegeln/



Günter Grzega ist Ex-Banker. Er war Vorstandsvorsitzender der genossenschaftlich organisierten Sparda-Bank München. Grzega ist überzeugt, dass die Wirtschaft dem Gemeinwohl zu dienen hat. In den profitorientierten und neoliberalen Konzepten sieht er eine Gefahr für die gesamte Gesellschaft.


Eigentlich sollten Zukunftswerkstätten ja für Gemeinsinn sorgen, doch haben wir das Geld bisher immer zurückhaltend behandelt, und auch die Jahres-Tagungen durch Eigenbeiträge günstig gestaltet.


Ob uns das jetzt in Frankfurt und Bad Homburg auch gelingt?

GELD und WERTE – GemeinSinn macht Sinn! 28.04.2019 – 01.05.2019


Gemeinwohl ist messbar: Es ist nicht nur der GemeinSinn, der als ethischer Anspruch oder Anregung ankommt, es ist auch die nachweisbare Arbeit, die neue Verhältnisse schaffen kann, wenn sie in Ordnung ist. Alle andere Arbeit sollten wir allmählich meiden, offen legen, verweigern, denn sie bringt uns keine Zukunft, sondern vermehrten Rohstoff-Verbrauch.


Müll-Produktionen: Nicht nur Plastik für die Meere und Müllverbrennungen, alle Mogel-Packungen der Billig-Marken ...


Der Frühbucher-Rabatt endet am 10.2.19

Tagungshaus: Jugendherberge Bad Homburg (überwiegend Zwei-Bett-Zimmer), Mühlweg 17, 61348 Bad Homburg vor der HöheSeminargebühren: Anmeldung bis zum 10.2.2019 250,00 €, danach 300,00 €.Seit über 30 Jahren trägt sich das Treffen weitgehend selbstfinanziert und selbstorganisiert.


Die Anmeldung

Anmeldung und Rahmen: www.zw2019.zwverein.deoder Mail an jahrestreffen@zwnetz.de mit Namen, Anschrift und dem Seminarkürzel ZW2019 im Betreff


Austausch und Partizipation: https://www.xing.com/communities


Das Programm (in progress)


vorkrieg-münchen graffity isar

Sonntag, 28.04.2019 – 14:00 UhrGemeinsamer Start im Geldmuseum, Frankfurt/Main: Regiert Geld die Welt? Willkommen| Gang durch das Museum | WeiterdenkenGemeinsames Abendessen, Fahrt zum TagungsortMontag, 29.04.2019Vormittag – 9:00 bis 12:30 Geld- und Kapitalismus-KRITIK Impuls: Dr. Annette Schlemm, JenaImpulse aufgreifen und in den Diskurs treten – mehr Fragen als AntwortenArbeitsgruppen zu den ökonomischen, ökologischen und sozialen Spaltungen und gleichzeitiger Sinnsuche


- Globalisierung und Kapitalisierung der Märkte

- Klimabrüche weltweit

- Dilemmata in der Demokratie

- Schere zwischen Arm und Reich

- Rechtspopulismus und Rassismus ...

Nachmittag – 14:30 bis 18:30



Keimformen für ökonomische, ökologische und soziale TransformationParallele Workshops zu Transfomationsprozessen


- Blockchain – die digitale Revolution von unten?! (Experte: Julian Sakowski)

- Bedingungsloses Grundeinkommen und der Prozess

- Arbeit 4.0, Gewerkschafts-Zukunft? attac ...

- Tauschen, Teilen, Upcyceln, Transition Towns

- „Lebens“projekte, Solidarische Ökonomie, Gemeinwohl-Ökonomie

- Social Presencing Theatre ...

ab 18:30 Abendessen, Kreative Abendgestaltung und Weiterdenken... Dienstag, 30.04.2019Vormittag – 9:00 bis 12:30 Leben ohne Geld Impuls: Dr. Annette Schlemm, Jena Visionen und neue BilderÖkonomische, ökologische und soziale Utopien im eigenen Lebensumfeld erfinden – Kreative Anregung und ArbeitsgruppenNachmittag – 14:30 bis 18:30Geld beherrscht die Welt – Wer beherrscht sein Geld? Impuls: Prof. Dr. Gerhard Raab, HS Ludwigshafen a.R. Handeln im Reich der UnsicherheitProjekte und Vorhaben auf den Weg bringen | Ideen und Lebenswelten miteinander vernetzen – Handlungsideen und Vorhabengruppenab 18:30 Abendessen, Kreative Abendgestaltung: Literarische Impulse zum Thema und Weiterdenken... Mittwoch, 01.05.2019Vormittag – 9:00 bis 12:30 Marktplatz der Projekte und Vorhaben2020: Das Jahrestreffen der Zukunftswerkstätten, Feedback,Blickwechsel: Gemeinsamer Besuch auf dem Maintower (Frankfurt/Main)


Eigene Beiträge
Neben der Gemeinwohl-Ökonomie,

die aus der österreichischen Szene in Bayern auch in der Bildungsarbeit und Volkshochschulen immer mehr Fuß fasst, sollten die Grundlagen der Ideen um


das bedingungslose Grundeinkommen

und solidarische Projekte wie "Sanktionsfrei" zur Sprache kommen, mit euch machen wir aus Hartz 4 eine echte Grundsicherung. Hartz 4-Sanktionen sind der Rohrstock der Jobcenter und sowas von 19. Jahrhundert, dass wir uns nur wundern können.


... und die alternativen Modelle der Geld-Anlage wie das Mietshäuser-Syndikat


und das evangelische OikoCredit, das unser Geld im Ausland "arbeiten" lässt ... www.bayern.oikocredit.de


Transition Town-Projekte

Bananenrepublik Täuschland

Das Land hatte sich nie eine wirkliche Kontrolle zugelegt, denn die SPD hatte damals einfach das kaiserlich-königliche System mit den Konservativen zusammen weiter betrieben:


"Es gibt sie nicht, die ordnungsgemäße Kontrolle der Steuergelder. Seit dem Bestehen der BRD gibt es diese nicht. Alles ist Lug und Betrug. Den neuen Bundesländern wurden diese schamlosen Strukturen – Rechnungshöfe und Rechnungsprüfungsämter – aufgezwungen, trotz massiver Warnungen!" Klaus Richard Grün in neue-debatte.com/2019/02/03/kontrolle-der-steuergelder-kein-buch-mit-sieben-siegeln


33. Jahrestagung der Zukunftswerkstätten Geld & Werte - Gemeinsinn macht Sinn!
http://zwnetz.de

Erstmals beginnt das Treffen an einem Sonntagnachmittag und dauert dann über die beiden Brückentage (Montag/Dienstag) bis zum Tag der Arbeit (Maifeiertag am Mittwoch) an:


Wir treffen uns am 28. April 2019 um 14:00 Uhr in Frankfurt/Main und arbeiten anschließend bis zum 01. Mai 2019 im nahgelegenen Bad Homburg vor der Höhe weiter zusammen. Ausklang ist wieder in Frankfurt/Main auf einem der Wolkenkratzer am Mittwochnachmittag.


Wir freuen uns auf ein hochaktuelles Thema:


- Mit dem Thema „GELD und WERTE – Gemeinsinn mach Sinn“ wollen wir Fragen nachgehen, die die ökonomischen, ökologischen und sozialen Grundwerte unserer Gesellschaft prägen. Wir wollen Wege der Transformation aufzeigen und uns – im Spannungsbogen einer Zukunftswerkstatt – mit Impulsen und viel Kreativität das Thema vertiefen.

Dazu gibt es genügend Freiraum, eigene Themen und Methoden der Partizipation einzubringen. Ziel ist ein Bündnis fürs Handeln für eine lebenswerte Zukunft, die mehr als eine Generation umfasst.


Ausführliche Informationen zur vorläufigen Programmplanung und alle Informationen zur Anmeldung findest Du im Internet: http://zw2019.zwverein.de


Für Rückfragen stehen wir vom Vorbereitungsteam gerne zur Verfügung: Petra Eickhoff (Köln) und Helmut Peters (Recklinghausen) sowie Stephan Geffers und Fritz Letsch direkt zu erreichen über die E-Mail: eickhoff@zwnetz.de oder peters@zwnetz.de oder jahrestreffen@zwnetz.de


und zu finden auf http://www.xing.com/net/zwnetz


Gefördert von:


www.part-o.de
Netzwerk Gemeinsinn

www.Netzwerk-Gemeinsinn.org
 

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