4 subscriptions and 0 subscribers

Finanzkapital 10.3. Einewelthaus München

Finanzkapital 10.3. Einewelthaus München
der schräge Humor der CSU-Freibier-Gesichter kommt nicht los von der alten Hetze, auch gegenüber dem Ort, an dem vor 100 Jahren Kurt Eisner ermordet wurde. Tödliche Dummheiten stammen aus dieser Partei, die psychisch kranke Hetzer wie Kalbitz und deren Ausführende in Kassel, Halle und Hanau in ihren Schützenvereinen munitioniert. Dazu zählt auch der Neo-Liberalismus:
Auch wenn Fasching als kurze kirchliche und staatlich geregelte Erlaubnis für Lustigkeit als Ausrede kommen will: Franz Josef Strauß war Freund und Unterstützer tödlicher Diktatoren ... wie

junge Welt-Autor Lucas Zeise stellt sein aktuelles Buch vor: FINANZKAPITAL


Lucas Zeise FinanzkapitalArnold Schölzel schrieb über das Buch:


„Wie der Autor Abstraktion Geld auffächert, konkretisiert und bis hin zu EU, Euro, Imperialismus, Klassenkämpfen und Weltkriegsgefahr ausführt, ist nicht nur spannend zu lesen.


Wer in knapper Form wissen will, was im Maschinenraum und auf der Kommandobrücke des heutigen Kapitalismus vor sich geht (auf ökonomischer Ebene, nicht im politischen Mechanismus), greife zu diesem Bändchen.“ ( junge Welt vom 8.4.19)


Lucas Zeise: Finanzkapital. PapyRossa-Verlag, Köln 2019, 133 Seiten, 9,90 Euro.


Dienstag, 10. März. 2020, 19.00 Uhr EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80, 80336 München


Veranstalter: junge Welt-Leserinitiative München + Münchener Freidenker


Einlass unter Vorbehalt / Spenden erwünscht


Lucas ZeiseLucas Zeise Euroland wird abgebrannt
Euroland wird abgebrannt
Profiteure, Opfer, Alternativen

Neue Kleine Bibliothek 174, 142 Seiten
ISBN 978-3-89438-483-8
Die Krise EU-Europas und der Euro-Währungsunion hat sich schlimmer und radikaler entwickelt, als selbst Pessimisten angenommen hatten. Lucas Zeise gibt dem Überleben des Euro keine Chance mehr.
Er erklärt, warum dessen auf die Interessen der deutschen Unternehmen zugeschnittene Konstruktion diese katastrophale Entwicklung geradezu herausgefordert hat.
Das Diktat der Finanzmärkte über die Politik war gewollt, ebenso wie der Wettbewerb der Staaten um die Gunst des großen Geldes. Kein Wunder, dass die globale Finanzkrise sich im Europa des Euro besonders verheerend auswirkt.
Zeise liefert einen knappen Wegweiser durch die Etappen der Finanz-, Wirtschafts- und Staatsschuldenkrise Eurolands und begründet, weshalb die Rettung aus der Misere weder aus einem neuen Spardiktat der deutschen Regierung noch der Regierungsübernahme durch die Europäische Zentralbank bestehen kann. Auswege aus der Krise sieht er in einem einheitlichen Schuldenschnitt sowie im Beginn einer Umverteilung des Reichtums.
Lucas Zeise, *1944. Finanzjournalist seit mehr als zwanzig Jahren. Hat Philosophie und Volkswirtschaft studiert und im Laufe seines Berufslebens u. a. für das japanische Wirtschaftsministerium, die deutsche Aluminiumindustrie und die Frankfurter »Börsen-Zeitung« gearbeitet. War an der Gründung der »Financial Times Deutschland« beteiligt.
Inhaltsverzeichnis
Zeise, Lucas: Ende der Party Die Explosion im Finanzsektor und die Krise der WeltwirtschaftZeise, Lucas:
Ende der Party

Die Explosion im Finanzsektor und die Krise der Weltwirtschaft
Neue kleine Bibliothek 133, 206 Seiten
ISBN 978-3-89438-396-1
Lucas Zeise geht den Ursachen, Ausgangsbedingungen und Auswirkungen der Finanzkrise nach und beleuchtet ihr außergewöhnliches Ausmaß. Besonderes Augenmerk richtet er auf die politisch durchgesetzte weltweite Deregulierung der Finanzmärkte als wesentlicher Krisenursache.
Detailliert schildert er, wie Banken, Notenbanken und Finanzpolitiker mit der von ihnen hervorgerufenen Krise umgehen, was sie unternehmen, um ihr entgegenzuwirken, und wie sie einen möglichst großen Teil der Verluste zu »sozialisieren« versuchen.
Dass der Banken- und Finanzsektor neu geordnet und scharf reguliert werden muss, ist nicht mehr von der Hand zu weisen.
Lucas Zeise erörtert, welche Vorstellungen und Vorschläge es dazu gibt. Und er weist nach, dass eine effektive öffentliche Aufsicht und Kontrolle nicht nur notwendig, sondern auch möglich ist.
Lucas Zeise, *1944. Ist seit mehr als zwanzig Jahren Finanzjournalist. Hat Volkswirtschaft studiert und im Laufe seines Berufslebens u.a. für das japanische Wirtschaftsministerium, die deutsche Aluminiumindustrie und die Frankfurter Börsen-Zeitung gearbeitet. War 1999/2000 an der Gründung der »Financial­Times Deutschland« beteiligt.

Read the full article