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democrazy for future

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Democracy-For-Future 



„An welcher (kreativen) Aktion für den Klimaschutz würdest Du Dich beteiligen?“




Mit unserer nächsten Aktion wollen wir diese Frage konsensieren. Eine Konsensierung ist eine neuartige Methode, um die Intelligenz von Gruppen zu nutzen und konsensnahe Lösungen auf einfache Weise zu finden.




Jeder Teilnehmende kann eigene Ideen einbringen und die Ideen von anderen bewerten. Hast Du eine Idee was wir (10 bis 20 Personen) gemeinsam bis Ende August für den Klimaschutz tun können? Was ist Deine erste Inspiration? Wir freuen uns, wenn Du Deine Idee als Vorschlag einbringst!


Jetzt auch mit eigener Seite: democracyforfuture.de/



Wir treffen uns am Donnerstag, 25. Juli, um 18:00 mit Laptop (nach Möglichkeit) im Café Copain, im Gasteig (Nähe Rosenheimer Platz), Eingangshalle hinter der Rolltreppe, um die Konsensierung zu starten. Du kannst auch nur online teilnehmen.




Projekt Konsensieren https://www.acceptify.at/5slz8jcub



Um zu sehen, welche Ideen andere bereits hatten, klicke in der Konsensierung auf „Zu den Vorschlägen“.




Projekt Konsensieren https://www.acceptify.at/5slz8jcub




Vorschläge können bis Sonntag, den 28. Juli, 24:00 Uhr eingestellt werden. Bewertungen sind bis Mittwoch, den 31. Juli 24:00 Uhr möglich.




Alle Teilnehmenden sind außerdem herzlich zum darauffolgenden Treffen am Donnerstag, den 1. August, um 18:00 (wieder im Café Copain) eingeladen.




Hier entscheiden wir, was wir z.B. ressourcen-technisch für machbar halten und organisieren die Umsetzung der Aktionen. Die Konsensierung dient als Stimmungsbild. Die konsensierten Aktionen sollen dann natürlich auch umgesetzt werden.  




Der Klimaschutz erfordert eine Stärkung und Weiterentwicklung unserer Demokratie. 




Demokratie lebt vom Vertrauen der Bürger*innen, dass politische Entscheidungen mindestens einen "guten Kompromiss" der gesellschaftlichen Interessen zum Ausdruck bringen. Dieses Vertrauen ist heute für viele Menschen gestört.




Die Vertrauenskrise der Demokratie, die Erstarkung von Populismus und autoritären Tendenzen, bedroht auch den Klimaschutz. Um das Klima und die Demokratie zu schützen, müssen wir die Demokratie weiterentwickeln.




Unsere Gesellschaft steht vor gewaltigen Zerreißproben, um den Klimaschutz etwa mit wirtschaftlicher Sicherheit und sozialer Stabilität in global stürmischen Zeiten zu vereinbaren.




Daher gilt es, möglichst alle in der Gesellschaft vorhandenen Kompetenzen und unser aller Kreativität einzubeziehen, um zukunftsfähige Lösungen zu entwickeln, die auch von möglichst allen mitgetragen werden.




Wenn Menschen erleben, dass sie tatsächlich gehört werden und mitgestalten können, wird auch die Bereitschaft gestärkt, Verantwortung zu übernehmen, sich zu informieren oder eigenes Verhalten zu ändern.




Unsere Demokratie nutzt dafür noch nicht die heutigen (technischen und methodischen) Möglichkeiten. Deshalb entwickeln und testen wir neue demokratische Formate und Methoden, die die Weisheit der Vielen zum Ausdruck bringen können.




Wir bringen Menschen in eine neue Form des Dialogs.  Anstelle von Kampfabstimmungen fördern wir mit unseren Prozessen gegenseitiges Zuhören und Verständnis sowie konsensnahe Lösungen, die von allen mitgetragen werden.




Wir wollen unsere Prozesse schrittweise skalieren, um unsere Wirksamkeit für den Klimaschutz zu stärken und damit immer mehr Menschen eine neue Erfahrung machen, wie Demokratie neu und anders funktionieren könnte.




Die Erfahrung einer neuen politischen Kultur




Bei einem Beteiligungsprozess wurden Veranstaltungen in der physischen Welt mit einer Online-Konsensierung kombiniert.




Eine Konsensierung ist eine neuartige Methode, um die Intelligenz von Gruppen zu nutzen und konsensnahe Lösungen auf einfache Weise zu finden.




In einer Kick-Off-Veranstaltung entwickelten die Teilnehmenden erste Vorschläge und stellten diese in ein Online-Konsensierungstool ein.




Die Teilnehmenden der Kick-Off-Veranstaltung wurden in den folgenden Tagen zu Multiplikatoren, indem sie weitere Personen zur Teilnahme am Online-Prozess einluden.




Auch über einen lokalen Radiosender wurde zur Teilnahme aufgerufen.




Die Online-Konsensierung lief über einen Zeitraum von zwei Monaten, in dem alle Teilnehmenden weitere Vorschläge einstellen und Vorschläge bewerten konnten.




In einer Kreativ-Veranstaltung konnten die Teilnehmenden jeweils einen Vorschlag auswählen, den sie weiterentwickeln wollten. Sie stellten dazu zwei Fragen:  „Welche Bedürfnisse sind für euch bei diesem Vorschlag nicht erfüllt?”,  „Wie könnte ich ihn ändern, damit ihr weniger Widerstand gebt?”




Dann erhielten sie Feedback reihum von allen Teilnehmenden. Viele äußerten sich anschließend sinngemäß etwa so:  „Ich habe so viele wertvolle Anregungen erhalten, wie ich meinen Vorschlag so verändern kann, dass meine Anliegen erhalten bleiben und die Bedürfnisse der anderen integriert werden.” Am Ende des Prozesses erreichten 4 von insgesamt 45 Vorschlägen eine Akzeptanz von über 88 %. "So sollte Demokratie eigentlich funktionieren!", lautete ein weiteres Feedback.




https://www.acceptify.at/5slz8jcub



Mitmachen, Kontakt: Jede und Jeder ist eingeladen, sich aktiv einzubringen und gleichberechtigt mit allen anderen unser Projekt zu gestalten und zu entwickeln.




Textauszug "Crowd-Wisdom-For-Future“ Der Text zeigt auf, wie die Weisheit der Vielen für eine Bewältigung der heutigen globalen Herausforderungen zum Einsatz kommen kann. Mit den heutigen (technischen und methodischen) Möglichkeiten entsteht die Perspektive einer friedlichen, sozial-fairen und ökologisch-nachhaltigen globalen Gesellschaft. Hier geht‘s zum Download (Der ganze Text steht leider nicht zum Download zur Verfügung, da er noch nicht fertig geschrieben ist.)







Menschenrechte schützen – Konzernklagen stoppen!



Transnationale Konzerne setzen über private Schiedsgerichte Parlamente unter Druck, wenn diese Regulierungen im Interesse des Gemeinwohls beschließen wollen. Gleichzeitig verletzen Konzerne und ihre Zulieferer dort, wo sie produzieren, häufig Menschenrechte. Die Betroffenen haben oft keine Möglichkeit, sich zu wehren.




Diese Petition hat zwei Ziele:




die Abschaffung der privaten Schiedsgerichte, die zum Schaden der Allgemeinheit führen
die Einrichtung eines tragfähigen globalen Systems, das bei Menschenrechtsverletzungen Konzerne zur Verantwortung ziehen und die Rechte der Bevölkerung vor Ort stärken kann.



Bitte unterstützen Sie unsere Forderungen an die Europäische Union, um die Konzernklagerechte (ISDS) zu beenden und die Menschenrechte effektiv zu schützen.




die UN Binding Treaty Kampagne „Menschenrechte vor Profit“ nimmt Fahrt auf mit einem neuen Video: https://www.youtube.com/watch?v=QUHQWLh3aQs




Möchtet Ihr was gegen die Übermacht von Konzernen tun? Dann unterschreibt hier die Europäische Initiative oder leitet sie weiter (wenn möglich an Freund*innen in anderen europäischen Staaten, vor allem Osteuropa!): https://www.attac.de/kampagnen/menschenrechte-vor-profit/jetzt-unterzeichnen/?L=2%2527A%253D0%2527A%253D0%2522%2527%2560--%2529%2522%2527%2560--
Zum bundesweiten Aktionstag am 12.10. https://www.attac.de/kampagnen/menschenrechte-vor-profit/aktionen/aktionswoche-2019/?L=2%27%27%27%27A%3D0%29 bastelt der AK Freihandelsfalls gerade an einer Radiosendung :-)
Unsere drei Forderungen sind:- CETA nicht ratifizieren! - Keine neuen Abkommen mit Sonderklagerechten abschließen!- Konzerne zur Verantwortung ziehen! 




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