Ohne zu ahnen, was ihr bevorsteht, macht Melanie Wright-Althoff einen Gentest. Was folgt, ist die Suche nach nicht nur einem, sondern zwei Vätern - und die Frage nach der eigenen Identität. Von Friederike Walch-Nasseri.
Dezember 2017: Melanie Wright-Althoff bohrt mit einem Wattestäbchen in ihrem Mund herum. Bei einem Abstrich auf der Innenseite der Wange bleiben Speichel und Zellen der Mundschleimhaut auf dem kleinen Tupfer haften. Melanie packt das Wattestäbchen in ein Plastikröhrchen und schickt es an das Labor eines Genealogie-Unternehmens. „Ich hab den Test wirklich nur zum Spaß gemacht. Mir ging es nicht darum, Familie zu finden, sondern nur um eine Ethnizitätseinschätzung." ...
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