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Schwarzwälder Schinkenhersteller wehren sich gegen Gesundheitsrisikoeinstufung der WHO

Die Gesundheitsweltorganisation WHO hat verarbeitetes Fleisch als krebserregend eingestuft, dazu gehört Wurst und Schinken.

Im Gegenzug hat der Schutzverband Schwarzwälder Schinkenhersteller der Weltgesundheitsorganisation WHO eine Verunsicherung der Verbraucher vorgeworfen.

Verbandschef Hans Schnekenburger:

Von Schinken gehe keine Gesundheitsgefahr aus. Er kann ohne Bedenken gegessen werden. Die WHO habe ihre Vorwürfe nicht mit Zahlen belegt, die Debatte ist ideologisch gefärbt.

Sollten wir nun alle Vegetarier werden und den Tieren das Futter wegessen?

Die angeblichen Experten vom WHO haben mehr als 800 Studien ausgewertet, die sich mit dem Zusammenhang von Fleischverzehr und Krebsarten beschäftigen.

Bei verarbeitetem Fleisch wie Würstchen, Schinken oder Corned Beef sind die „Experten" aufgrund der Daten sicher, dass es Krebs verursachen kann. Bei sogenanntem rotem Fleisch halten sie das für wahrscheinlich- das gilt zum Beispiel auch für das Rinder-Steak aus der Pfanne oder das Schweinekotelett vom Grill.

Doch warum der Verzehr von Fleisch angeblich das Krebsrisiko erhöht- das ist den Forschern bislang ein Rätsel.

Professor Heiner Boeing vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung:

Wie so oft- Die Menge macht's. Man kann jedes Fleisch bedenkenlos essen. Fleisch hat auch positive Effekte. Wir führen damit zum Beispiel Eisen, hochwertiges Eiweiß und bestimmte Vitamine zu.

WHO und Panikmache

Wenn man der WHO glauben soll, ist die „Mc Donalds" Generation und 99% der Menschheit von Krebs zerfressen- trotzdem leben wir noch! Wir finden, man kann es auch übertreiben mit Warnungen über dieses und jenes. In unseren Augen grenzt das Vorgehen der WHO an Panikmache. Zumal diese angebliche Krebsgefahr nur anhand von Statistiken und Daten erstellt wurde.

Also alles in allem- konsumieren Sie Ihr Steak oder Ihr Wurstbrot ruhig weiter.

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