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Youtube - Star "LeFloid" im Interview - Konsumer

Er ist einer der bekanntesten Youtube-Stars Deutschlands: Florian Mundt, alias LeFloid. Am 14. September hatte sich LeFloid in Berlin mit Usern getroffen und mit ihnen über die Themen Homoehe, Rassismus und Flüchtlinge diskutiert.

Sein Motto: „LeFloid kommentiert hart an der Grenze" und so hat er sich in die Herzen der Netzwelt kommentiert.

LeFloid selbst vertritt in puncto „Hetze im Netz" eine klare Linie. Gemeinsam mit dem Blogger Sascha Lobo und weiteren Gästen forderte LeFloid die User dazu auf, zu diskutieren, sich Meinungen anzuhören und Verantwortung für das, was sie posten, zu übernehmen.

„LeFloid"

Es gibt die, die irgendeine Meinung haben - die bei dem „Stille-Post-Prinzip" im Internet sagen: „Hab ich gehört, hab ich gelesen." Da habe ich zum Glück eine sehr gute Community, die eingreift und sich damit auseinandersetzt. Der zweite Block sind die Leute, die einfach nur ihre Nazi-Scheiße in die Kommentare hauen - total inhaltslos und beleidigend. Die werden gelöscht. Das sind Leute, die nicht an einem Dialog interessiert sind.

Verantwortung ist etwas, was jeden angeht

„LeFloid"

Was diese Verantwortungssache angeht, ist es ja so, dass ich - Gott bewahre - niemals behaupten würde, was ich jetzt sage ist in Stein gemeißelt, das gehört so gedacht. Ne, das ist halt eher die Sache ich konfrontiere Leute mit etwas und dann möchte ich eigentlich, dass sie sich mit dem gesagten auseinandersetzen. Ich fordere ja aktiv dazu in den Videos auf, auch mal die eigene Meinung Kund zu tun. Dann sehe ich halt in den Kommentaren, glücklicherweise immer, was dann passiert und dann kommt's tatsächlich zu einer Diskussion. Ich glaube das ist jetzt so weit der Punkt, wo mir persönlich das Herz aufgeht. Das man nicht nur jeden Tag Schlagzeilen wie Heidenau und Co hat, sondern auch mal wieder Schlagzeilen von Leuten, die helfen.

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