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WhatsApp-Abofalle: Vorsicht vor Emoji-Abzocke

Der Verband der Internetwirtschaft (Eco) warnt vor einem unvorsichtigen Umgang mit Werbung in WhatsApp. Konkret wird auf betrügerische Nachrichten hingewiesen, die mit lustigen Sprüchen das Aktivieren animierter Emojis versprechen.

Sowohl in Deutschland als auch in Österreich ist die Abofalle aufgetaucht, ob Schweizer Bürger ebenfalls betroffen sind, ist nicht bekannt

Wer dann der- in der Nachricht enthaltenen Anweisungen folgt, und Links, Schaltflächen oder Bilder antippt, tappt in eine Abofalle. Am Ende werden dem Betroffenen zwölf Euro pro Woche über die Handyrechnung abgebucht. Eine Gegenleistung bekommt man nicht, denn animierte Emojis gibt es bei WhatsApp gar nicht.

Von solchen Angeboten sollte man sich fernhalten

Wer also Nachrichten mit lustigen Bildern, Aufforderungen oder Sprüchen wie "Hol' dir den neuen animierten Smiley" oder "Sieh dir die neuen animierten Smileys für WhatsApp an, da schmeisst du dich vor lauter Lachen weg!" erhält, sollte diese am besten umgehend löschen.

Tipps zum Schutz gegen Handy-Abzocke

Wer bereits in die Falle getappt ist, sollte bei seinem Mobilfunkanbieter eine Rückbuchung des in Rechnung gestellten Betrages veranlassen. Alternativ sollte man versuchen das Geld von seiner Bank zurückbuchen lassen.

Es empfiehlt sich auch grundsätzlich, keine in fremden Chat-Nachrichten eingebetteten Links oder Buttons anzutippen, keine unbekannten Nummern zurückrufen und vor allem keine Apps aus unbekannten Quellen herunterladen.

Präventiv kann es sich den Experten zufolge lohnen, eine sogenannte Drittanbietersperre bei seinem Mobilfunkanbieter einrichten zu lassen. Dann können Dritte nichts mehr über die Mobilfunkrechnung abrechnen.

(Kon/dpa)

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