Es ist zwei Uhr nachts, das Baby weint. Und die Eltern suchen nach Lösungen. Hat es Hunger? Ist die Windel voll? Braucht es unsere Nähe? Sind alle Bedürfnisse gestillt und ist das Kind immer noch wach, wird die Nacht schnell zur Belastungsprobe.
In den ersten drei Monaten wird man wenig Schlaf bekommen, darauf stellen Eltern sich ein. Der Tag-Nacht-Rhythmus eines Kindes muss sich erst einpendeln. Doch was ist, wenn das Kind auch noch mit elf Monaten oder mit anderthalb Jahren ständig aufwacht? Wenn die Nächte monatelang oder sogar jahrelang einer Flickendecke ähneln, sind Eltern bereit, alles auszuprobieren.