Es war der erste Tag in Bangkok. Ich war seit 17 Stunden unterwegs, bin von Deutschland aus erst in die Schweiz, dann ins hundskalte Moskau geflogen und schließlich - weil ich mich in der kleinen Klokabine des Fliegers umgezogen habe - in kurzer Hose, Badelatschen, Hawaiihemd und John-Lennon-Sonnenbrille auf dem Kopf in der größten Metropole Thailands gelandet. Eilig bahnte ich mir meinen Weg durch den Flughafen, googlete währenddessen noch eine realistische Adresse, die ich zur Einreise bei den Behörden angeben konnte und besorgte mir dann am Schalter von einer puppenhaft grinsenden Frau den Einreisestempel. [...]