Ich habe sechs Menschen in Wien besucht, die gegen den Mainstream gehen, etwas Neues wagen, die Stadt revolutionieren. Wien ist um einiges mutiger, als gedacht.
Der Mensch an sich ist feige. Er hat Angst vor Veränderungen und dem Verlust von Sicherheit. Man könnte fast meinen, die meisten Menschen seien durch und durch anti-revolutionär. Und trotzdem gibt es da welche, die gegen den Strom schwimmen, die sich richtig was trauen, die alles riskieren und etwas Neues versuchen. Allein für ihren Mut zur Veränderung, ja tragen wir es dick auf, ihren Mut zur Revolution gebührt ihnen Respekt. Ich habe sie besucht und bin dabei auf vegane Säfte, vergessene Bücher, volle Gottesdienste und feministische Pornos gestoßen.
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