Der EHC Freiburg konnte nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge wieder gewinnen und die Bayreuth Tigers mit 5:3 besiegen. Nach einem ausgeglichenen ersten Drittel blieben die Breisgauer stets die aktivere Mannschaft und behielten in den restlichen zwei Durchgängen jeweils die Oberhand. Die Tigers verpassten es indes, sich aus dem Tabellenkeller der DEL2 zu befreien.

Schon zu Beginn der Partie wurde der EHC seiner Rolle als Favorit in dieser Partie gerecht und erzielte durch Christian Billich (4.) die Führung zum 1:0. Danach meldeten sich auch die Gäste aus Bayreuth mit einigen Chancen zurück - ohne den gewünschten Erfolg. Erst als Ville Järveläinen (14.) ein Zuspiel von Cason Hohmann effektiv verwertete, war die Partie wieder völlig offen. Mit einem 1:1 ging es in die erste Pause einer bis hierhin sehr ausgeglichenen Partie.

Nach Wiederanpfiff schien sich vor den gut 900 Zuschauern in der Franz-Siegel-Halle eine Überraschung anzubahnen: Die Gäste erwischten den besseren Start und trafen nach nur wenigen Sekunden zum 2:1 aus Bayreuther Sicht durch Tobias Meier (21.). Diesen Fehler machten die Wölfe allerdings sofort wieder gut, indem Tyson McLellan (22.) postwendend zum 2:2 einnetzte. Im Anschluss darauf zeigten sich die Gastgeber weiterhin aktiver und gingen folgerichtig zum zweiten Mal in Führung, diesmal durch Patrick Kurz (38.), der das 3:2 erzielte.

Diesen knappen Vorsprung nahm das Team von Robert Hoffmann mit ins Schlussdrittel, das wie auch Anfangsphase des Spiels positiv für die Wölfe anfing. McLellan bediente Liam Finlay (43.) mit einem sauberen Pass, sodass letzterer zum 4:2 traf. Damit war die Partie allerdings noch nicht entschieden und die Bayreuther suchten den Anschlusstreffer, welcher auch nach mehreren Chancen durch Dominik Meisinger (51.) fiel. Dadurch war wieder Spannung ins Spiel gekommen, doch am Schluss belohnten sich die Freiburger für ihre Mühen mit dem 5:3, erneut durch McLellan, und fuhren somit den Sieg ein.

Für die Breisgauer war es der erste Sieg nach zuletzt zwei verlorenen Spielen in Folge, sodass die Playoffs noch möglich sind. Die Tigers wiederum bleiben nach diesem Spiel auf dem vorletzten Tabellenplatz und haben nach wie vor zwölf Punkte Rückstand auf die „sicheren" Plätze.

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