Dürren, Orkane, Starkregen – immer häufiger sieht sich die Landwirtschaft Wetterextremen gegenüber. Ein Weg, resilienter zu werden und den eigenen ökologischen Fußabdruck zu minimieren, ist die Permakultur. Landwirte sind jedoch darauf angewiesen, dass der Handel mit anpackt. Einige Pioniere zeigen, wie es gehen kann.
Kaum ein Tag ohne Regen in den vergangenen vier Wochen – über sieben Liter pro Quadratmeter waren es im bayerisch-schwäbischen Blindheim durchschnittlich am Tag. Demeter-Landwirtin Barbara Knötzinger, die hier den Büachelehof betreibt, hat es deshalb nicht geschafft, alles zu säen, was sie wollte. Der Boden war zu nass, um ihn zu bearbeiten. „Schau mal da“, sagt sie und deutet auf den konventionell bewirtschafteten Nachbaracker: „Da steht noch das Wasser.“ In großen Furchen, die die Pflugsohle dort verursacht, sammelt sich der Regen. Der Boden kann ihn nicht aufnehmen – anders sieht es auf Knötzingers Acker aus. Dort sprießt grüner Dinkel auf Dämmen, die wie längliche Hügel über die gesamte Fläche verlaufen. Bröselige, gleichmäßige Erde und keine Pfütze weit und breit.
... Original
Kaum ein Tag ohne Regen in den vergangenen vier Wochen – über sieben Liter pro Quadratmeter waren es im bayerisch-schwäbischen Blindheim durchschnittlich am Tag. Demeter-Landwirtin Barbara Knötzinger, die hier den Büachelehof betreibt, hat es deshalb nicht geschafft, alles zu säen, was sie wollte. Der Boden war zu nass, um ihn zu bearbeiten. „Schau mal da“, sagt sie und deutet auf den konventionell bewirtschafteten Nachbaracker: „Da steht noch das Wasser.“ In großen Furchen, die die Pflugsohle dort verursacht, sammelt sich der Regen. Der Boden kann ihn nicht aufnehmen – anders sieht es auf Knötzingers Acker aus. Dort sprießt grüner Dinkel auf Dämmen, die wie längliche Hügel über die gesamte Fläche verlaufen. Bröselige, gleichmäßige Erde und keine Pfütze weit und breit.
... Original