Mit einer Arbeitslampe in der Hand begutachtet Dloevan Alali die Unterseite eines Autos, das auf einer Hebebühne aufgebockt ist. Der 27-Jährige steht mitten in der großen Werkstatt des Delmenhorster Autohauses Engelbart - umgeben von weiteren Fahrzeugen, die auf Kontrollen oder Reparaturen warten. "Ich habe in meiner Ausbildung sehr viel gelernt", sagt der frisch gebackene Kfz-Mechatroniker. Dass Alali seine Lehre bestanden und nun sogar einen unbefristeten Arbeitsvertrag beim Autohaus am Hasporter Damm bekommen hat, bezeichnet sein Chef Manfred Engelbart, Inhaber des gleichnamigen Autohauses, als eine Erfolgsgeschichte: "Man könnte sagen: vom Migranten zum Fachmann."…
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