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Nach Beschädigung eines Stolpersteins: Schüler*innen und Quartiersdemokraten setzen Zeichen gegen Antisemitismus - Nordstadtblogger

Erst in der vergangenen Woche wurden in Dortmund über 20 neue Stolpersteine verlegt. Zwei für die Geschwister Rosenthal in dem Stadtteil Dorstfeld. Sie wurden 1942 nach Theresienstadt deportiert und im Zuge der Shoah ermordet. Die Martin-Luther-King-Gesamtschule hat die „Partnerschaft" für die Stolpersteine der Geschwister Rosenthal übernommen und damit auch die Pflege und den „Auftrag des Erinnerns". Dass dies bereits eine Woche nach dem Verlegen nötig sein würde, hatten die Schüler*innen nicht geahnt. Vermutlich in der Nacht auf den 1. Juli wurde der Stolperstein von Josef Rosenthal mit einer unbekannten Flüssigkeit beschmiert und beschädigt.

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