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Life Is Strange

„Clevere Frau", „martialische Kämpferin", „freches Mädchen", „moderne Prinzessin". Das waren für die Medienpädagogin Hella Grapenthin 2012 die vorherrschenden Rollen von weiblichen Charakteren in Videospielen. Das ist zum einen sicher dem Medium, seiner Systematik und dem Inhalt geschuldet: Auch Männer kommen in Spielen mit Fokus auf körperlichen Wettbewerb und Gewalt oft muskelbepackt stereotyp daher. Frauen sind zudem unterrepräsentiert. 2006 wurden im Rahmen einer amerikanischen Studie 150 Spiele mit mehr als 8000 Charakteren untersucht: Weniger als 15 Prozent waren weiblich.


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