Christina Schott

Southeast Asia Correspondent: Research, Report, Analysis, Berlin

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Feature

Zeit der Frauen

Credo, XXXII/2021 – Obwohl die Insel im Pazifischen Ozean matrilinear organisiert ist, bestimmen seit jeher die Männer die örtliche Politik. Dass Bougainville nun bald der jüngste Staat der Erde sein könnte und die Bedürfnisse seiner Bewohner anerkannt werden, verdankt sich indes vor allem dem Engagement mutiger – und wütender – Aktivistinnen.

Fotos: Eduardo Soteras

Die Brücke ist atemberaubend, im wörtlichen Sinne. Fünf ehemalige Baukran-Arme balancieren auf bis zu zehn Meter hohen Türmen aus gigantischen Reifen alter Minenbagger. Eine fünfköpfige Familie hangelt sich mehr als 100 Meter weit über die wackeligen Eisenstreben auf die andere Seite. Darunter strömt das braune Flusswasser des Kawerong durch eine Mondlandschaft aus Sand- und Schutthaufen. An vielen Stellen haben sich türkisfarbene oder rotbraune Flecken gebildet, ein Zeichen für angeschwemmte Schwermetalle. Weit verstreut kauern Menschen und hantieren mit Plastikschalen, Sieben und Quecksilber, um dem sowieso schon kontaminierten Flussbett ein paar Gramm Gold abzuringen. 40 Meter unter ihnen liegt tief vergraben das Dorf, aus dem ihre Familien einst stammten – und mit ihm ihr Land, ihre Ahnen, ihr Stolz, ihre Würde. Ein post-apokalyptischer Albtraum im zentralen Hochland der Pazifikinsel Bougainville, einer ehemaligen deutschen Kolonie, die seit 1975 zu Papua-Neuguinea gehört.

Die Ursache für diese Apokalypse mitten im Südseeparadies liegt ein paar Kilometer weiter flussaufwärts: Panguna, einst der grösste Kupfer- und Goldtagebau der Welt. Die vom britisch-australischen Bergbaukonzern Rio Tinto betriebene Mine erwirtschaftete in den 1980er-Jahren mehr als 40 Prozent der gesamten Exporte von Papua-Neuguinea und bescherte Bougainville eine moderne Infrastruktur sowie politischen Einfluss, aber auch grosse soziale Ungerechtigkeiten und eine fast unvorstellbare Umweltzerstörung. Als die traditionellen Landbesitzer und einheimischen Minenarbeiter gegen die Ausbeutung rebellierten, brach 1989 ein Bürgerkrieg aus, der fast ein Jahrzehnt tobte und rund 20 000 Menschenleben forderte.

 

Langwieriger Versöhnungsprozess

Anfangs richtete sich die Rebellion gegen die australischen Minenbetreiber und die Regierung von Papua-Neuguinea, die den Einheimischen nur einen Bruchteil der Gewinne aus Panguna zukommen liess. Im Zuge einer totalen Seeblockade durch das Militär von Papua-Neuguinea – Lebensmittel und Medikamente konnten nur noch unter Lebensgefahr eingeschmuggelt werden – zersplitterten die Guerillakämpfer auf der Insel jedoch bald in ethnische Fraktionen, die sich gegenseitig ausplünderten, vergewaltigten, ermordeten. Erst 1998 kam es unter Vermittlung der Vereinten Nationen zu einem vorläufigen Friedensabkommen. Der darauffolgende Versöhnungsprozess dauerte noch einmal 20 Jahre und mündete im Dezember 2019 in ein Referendum, bei dem sich fast 98 Prozent der Bevölkerung für die Unabhängigkeit von Papua-Neuguinea ausgesprochen haben. Wenn die Zentralregierung zustimmt, könnte Bougainville der jüngste Staat der Erde werden.


«Papua-Neuguinea und Australien haben uns zu lange dominiert. Sie haben uns all unsere Ressourcen genommen, auch unsere Würde», sagt Marcelline Kokiai. Es ist Freitagmorgen, am Hafen von Kokopau herrscht Rushhour. Die ehemalige Ministerin für Gemeindeentwicklung von Bougainville steht mitten im Gewühl und weist ein paar kräftige junge Männer an, ihr Auto auszuladen. Zugleich nutzt sie die Zeit zum Telefonieren, denn in ihrem Heimatort – drei holperige Fahrtstunden südlich von hier – hat sie keinen Mobilnetzempfang. Unentwegt legen Longboats mit knatternden Aussenbordmotoren an und ab. Sie transportieren Marktverkäuferinnen, Schulkinder und Büroangestellte mitsamt Taschen, Holzbündeln und Hühnern über die knapp 400 Meter breite Meerespassage auf die Nachbarinsel Buka, seit dem Bürgerkrieg der Regierungssitz der «Autonomen Region von Bougainville». Dort liefert ein Frachter gerade Hunderte rostige Tonnen mit Diesel an. In den letzten Tagen war der Treibstoff so knapp, dass die Generatoren nur noch stundenweise liefen.

Schlüssel zur Selbstständigkeit

«Wir müssen wieder lernen, für uns selbst zu sorgen», betont Marcelline Kokiai. Im Gegensatz zu vielen anderen Politikern hält sie nichts von der Idee, die Panguna-Mine wiederzueröffnen, um die Unabhängigkeit zu finanzieren. Die 62-Jährige hat wie viele Inselbewohner ihrer Generation eine höhere Ausbildung und spricht sehr gutes Englisch. Ihre Hände erzählen aber auch von harter Arbeit. Sie ist überzeugt, dass der Schlüssel zu Bougainvilles Selbstständigkeit im organischen Anbau von Kakao und Kokosnüssen liege, später vielleicht auch in ökologischem Tourismus – keinesfalls aber im Bergbau, der schon so viele Leben zerstört habe. «Unser Herz schlägt für unser Land. Es zu bearbeiten, ist eine gute Therapie: Wenn die Erde all unsere Wut und Angst absorbiert, wird diese Energie die Pflanzen wachsen lassen. So würden wir die Leute beschäftigen und ihnen zugleich ihr Selbstwertgefühl zurückgeben.»


Kokiai weiss, wovon sie spricht. Als der Bürgerkrieg begann, musste die frühere Apothekenhelferin fliehen. Noch heute kommen der kleinen, kräftigen Frau die Tränen, wenn sie vom Elend und von der Gewalt berichtet, die sie und ihre Familie erfahren haben. «Ich musste alles zurücklassen, mein Haus, mein Land, die Geister meiner Urahnen. Ich musste neun Kinder im Dschungel grossziehen», erzählt sie. «Aber eines habe ich nie verloren: den Glauben an unsere eigene Kraft.» Marcelline Kokiai war eine der ersten Aktivistinnen, die zunächst ein paar Frauengruppen und dann ganze Gemeinden organisierte, um einen Friedensprozess in Gang zu setzen. 1994 schilderte sie in einem Brief die Menschenrechtsverbrechen, die in Bougainville geschahen. Mithilfe eines australischen Reporters schaffte es das Schreiben durch die Blockade und bis zum Australischen Parlament in Canberra – und fand so international Gehör.

Begrenzte weibliche Stärke

Es waren Frauen wie Marcelline Kokiai, die den Frieden in ihrer Heimat durchsetzten. Wie die Gesundheitsaktivistin Ruby Mirinka, die unter Lebensgefahr Medikamente durch die Blockade schmuggelte und Kontakt zu den Vereinten Nationen aufnahm. Oder wie die katholische Schwester Lorraine Garasu, die über die Grenzen der verfeindeten Clans hinweg ein Kommunikationssystem aufbaute und sich bis heute um traumatisierte Menschen
kümmert. Es sind starke, energische Frauen, die dank eines matrilinealen Erbrechts als Landbesitzerinnen auch grossen gesellschaftlichen Einfluss geniessen: Den höchsten Rang in den Gemeinden haben die dorfältesten Frauen. Allerdings bleibt ihr Platz in der streng christlichen Gesellschaft meist dennoch zu Hause – fast alle politisch entscheidenden Positionen sind mit Männern besetzt. Auch bei der Präsidentschaftswahl im September 2020 fanden sich unter 25 Bewerbern gerade einmal zwei Frauen. Sie landeten weit abgeschlagen auf Platz 19 und 23. «Wir müssen die Denkweise der Menschen verändern. Wir sind eine matrilineale Gesellschaft, aber immer noch entscheiden und sprechen Männer für uns», sagt Ruby Mirinka, eine der beiden Kandidatinnen, die sich um die Präsidentschaft der autonomen Region beworben haben.

 

«Wir waren einst ein stolzes Volk. Doch seit 20 Jahren hat sich hier nichts bewegt. Männer reden immer nur und fuchteln mit ihren Waffen herum. Es ist Zeit, dass wir Frauen uns jetzt darum kümmern, dieses Land wiederaufzubauen», sagt die 70-Jährige, die mit ihrer glatten Haut und den dunklen Haaren viel jünger wirkt. Sie sitzt in ihrem Büro in Arawa. Über den dicht bewachsenen Bergen hinter der ehemaligen Hauptstadt von Bougainville hängen dichte Nebelschwaden, irgendwo da oben liegt Panguna. Die gepflegten Vorgärten vor jedem noch so einfachen Haus bilden einen starken Kontrast zu den kaputten Überresten der früheren Regierungsgebäude und Fabriken. An der Hauptkreuzung zeigt eine überdimensionale Videotafel in Endlosschleife Clips, die vor Alkoholismus und Gewalt gegen Frauen warnen – sowie vor dem Coronavirus, das hier bis November 2020 zweimal bestätigt wurde. Die Strassen sind wie leer gefegt: Es ist Sonntagmorgen, und die meisten Bewohner befinden sich auf dem Weg zur Kirche. Da Mirinka der Pfingstkirche angehört, war sie bereits samstags beim Gottesdienst.

Potenzial für eine Frauenbewegung

 

Vor dem Krieg als Chefausbilderin aller Krankenpfleger in Papua-Neuguinea designiert, leitet sie heute die wohl erfolgreichste Nichtregierungsorganisation der Region: «Bougainville Healthy Communities» kümmert sich mithilfe Tausender Freiwilliger in 98 Prozent aller Dörfer auf den Inseln um die gesundheitliche Grundversorgung. Auch dass sich noch im abgelegensten Bergdorf gepflegte Vorgärten mit Gemüsebeeten finden, geht Mirinka zufolge auf ihre Aufklärungskampagnen über gesunde Ernährung und saubere Umwelt zurück. Die Organisation hat zudem ein Trainingsprogramm entwickelt, bei dem die Dorfgemeinschaften lernen, sich selbst zu finanzieren – und das speziell Frauen fördert. «Das Potenzial für eine starke, vereinte Frauenbewegung ist da», sagt Ruby Mirinka. Das Ergebnis der Parlamentswahl von September aber lasse ihre Hoffnung schwinden: Gerade einmal vier Frauen haben es auf einen der 40 Sitze geschafft, drei davon auf reservierte Quotenplätze. Nur eine Frau konnte sich in direkter Wahl für einen Abgeordnetenplatz durchsetzen – gegen 15 männliche Mitbewerber – und zwar im Wahlkreis, zu dem die Panguna-Mine gehört.

Das Dorf Makosi liegt an einem steilen Hang oberhalb eines rauschenden Flusses. Ein Dutzend einfacher Holzhäuser verstecken sich hinter üppigen Palmen, Bananenstauden und blühenden Büschen. Theonila Roka Matbob hat gerade Süsskartoffeln und Wasserspinat fürs Mittagessen geerntet. Der Schweiss rinnt ihr über die Stirn, als sie umringt von einem Haufen von Kindern ihrem Besuch entgegenkommt. Die frisch gewählte Parlamentsabgeordnete läuft barfuss und trägt eine knallig gemusterte weite Bluse mit Puffärmelchen – die typische Bekleidung der Frauen auf Bougainville. Ihre Augen blitzen voller Energie, wenn sie redet, zugleich strahlt die 30-Jährige eine für ihr Alter beeindruckende Autorität aus. Ja, Makosi sei ein hübsches Dorf, doch die Idylle trüge. Sie zeigt auf den vorbeirauschenden Fluss, an dessen Ufern türkisfarbene Flecken aufblitzen: «Das Wasser ist verseucht, unsere Kinder werden krank, wenn sie darin baden», sagt sie. «Wir leben jeden Tag mit den Folgen von Panguna.»

 

Hoffnung auf bessere Bildung


Seit 31 Jahren liegt das zwei Kilometer breite und 700 Meter tiefe Grubenloch brach, für das ein halbes Dutzend Dörfer und einige heilige Stätten der hier angesiedelten Clans weichen mussten. In Sichtweite der Mine ragen die ausgekernten Betonruinen der ehemaligen Arbeiterstadt Panguna Town aus den Hügeln heraus. Die überwucherten Reste von Industriefahrzeugen und ein verfallenes Schwimmbad erzählen vom ehemaligen Wohlstand des Ortes, in dem einmal rund 15.000 Menschen gelebt und gearbeitet haben. Erst auf den zweiten Blick ist zu erkennen, dass hier immer noch Menschen hausen – ehemalige Bürgerkriegskämpfer, die nun ihr Glück als Goldschürfer versuchen. Bis heute schwemmt jeder Regen den mit Schwermetallen kontaminierten Abraum aus der ungesicherten Mine in die Flüsse und viele Kilometer weit bis an die Küste. Ganze Dörfer sind bereits davon verschüttet worden – auch jenes unter der bedrohlich-faszinierenden Brücke aus alten Kränen und Baggerreifen, die sich nur einige Kilometer entfernt von Makosi erhebt.

Theonila Roka Matbob wurde ein Jahr nach Schliessung der Mine geboren, die dennoch ihr ganzes Leben bestimmen sollte. Sie wuchs im darauffolgenden Krieg auf, der ihren Vater John das Leben kostete, und verbrachte Jahre in einem Flüchtlingslager. Sie könne sich kaum an einen glücklichen Moment in ihrer Kindheit erinnern, erzählt die Mutter eines Sohnes, nur an Angst. Das wolle sie ihren eigenen Kindern ersparen. «Meine grösste Hoffnung für Bougainville ist, das Bildungssystem zu ändern», erklärt die frisch ernannte Bildungsministerin der Autonomen Regierung. Seit 2014 leitet die Lehrerin, die an der Divine Word University in Papua-Neuguineas Hauptstadt Port Moresby studiert hat, das von ihr gemeinsam mit ihrer Familie gegründete «John Roka Memorial School & Child Counseling Centre». Es besteht aus ein paar einfachen, ordentlichen Holzhäusern: Hier sollen Kinder, insbesondere Mädchen, die sonst durchs Raster fallen, eine Chance auf Schulbildung erhalten.

«Ein besorgniserregender Trend ist, dass die meisten Kinder in der Gegend die Schule verlassen», sagt Matbob. Nicht aus Geldmangel, wie die Eltern oft behaupten – vielmehr müssen die oft noch kleinen Kinder ihren Familien helfen, Gold zu schürfen. Dabei hantieren sie mit gefährlichen Chemikalien und setzen nicht nur ihre Gesundheit aufs Spiel, sondern zerstören die Umwelt noch mehr. «Wenn wir nicht aufpassen, befinden wir uns auf dem Weg in eine katastrophale Zeit», warnt die Abgeordnete, die nicht zuletzt wegen ihres sozialen Engagements ins Parlament gewählt worden ist.

Grundrecht auf Wasser

Wenn sie die Menschen in ihrem Wahlbezirk besucht, ist Theonila Roka Matbob oft tagelang unterwegs. Viele der unbefestigten Bergsträsschen verwandeln sich bei Regen in schlammige Pisten oder enden einfach an einem rauschenden Fluss. Doch beschwerliche Wege halten die kräftige Lokalpolitikerin nicht ab. Ende September – nur wenige Tage nach ihrer Wahl – hat sie gemeinsam mit 155 anderen Landbesitzern und der Hilfe des «Human Rights Law Centre» in Melbourne bei der australischen Regierung eine lang vorbereitete Klage gegen den Bergbaukonzern eingereicht. Dieser hatte 2016 seine Beteiligung an der Mine aufgegeben, ohne Verantwortung für die entstandenen Schäden zu übernehmen. «Es ist Zeit, dass Rio Tinto tut, was nötig ist, um mit dieser Katastrophe umzugehen», unterstreicht Matbob.

Die Klage der Anrainer verweist dabei unter anderem auf eine Konvention der Vereinten Nationen, nach der das Grundrecht auf Wasser «unverzichtbar für ein Leben in Menschenwürde» ist – und eine wesentliche Voraussetzung für die Verwirklichung anderer Menschenrechte. Tatsächlich reagierte der Konzern, der international auch wegen Menschenrechtsverletzungen an anderen Standorten unter Druck steht, direkt auf die Klage. «Wir sind uns bewusst, dass die Infrastruktur in der Mine und ihrer Umgebung zerfällt und dass negative Folgen für die Umwelt und das soziale Leben – inklusive Menschenrechte – beklagt werden», lautet das offizielle Statement von Rio Tinto. «Wir sind bereit, Gespräche mit den Gemeinden aufzunehmen, die die Beschwerde eingereicht haben.»


Unabhängigkeit als Hauptziel

Die Kläger hoffen nun im besten Fall auf einen unabhängig verwalteten Rehabilitationsfonds in Höhe von mehreren Hundert Millionen Dollar. Mit diesem Geld für die Sanierung des Panguna-Gebiets im Rücken könnte die neu gewählte Regierung unter Präsident Ishmael Toroama sich vorrangig auf ihr Hauptziel konzentrieren: die Unabhängigkeit Bougainvilles auszuhandeln. Noch muss die Zentralregierung von Papua-Neuguinea demReferendum zustimmen, das rechtlich nicht verpflichtend ist. Doch angesichts der überwältigenden Mehrheit ist der Druck in In- und Ausland gross, dem Willen der Bevölkerung nachzugeben und weitere Konflikte zu vermeiden.

Untrennbar von der Frage der Unabhängigkeit ist die Frage nach dem wirtschaftlichen Überleben einer Nation Bougainville – was die meisten Politiker mit einer Wiedereröffnung der Kupfermine assoziieren. Dutzende internationale Unternehmen stehen bereits in den Startlöchern. Präsident Toroama hat allerdings deutlich gemacht, dass diese Entscheidung bei den lokalen Landbesitzern liegen wird. Theonila Roka Matbob als deren gewählte Repräsentantin sagt ganz klar: «Auch wenn es eine Zukunft für Panguna geben könnte – diese Frage muss zurückgestellt werden, bis die Bedürfnisse der Menschen hier erfüllt sind. Erst müssen wir für die grundlegenden Menschenrechte der Bewohner kämpfen, damit sie in Würde leben und sich unter sicheren Bedingungen weiterentwickeln können.»