Bis in die 50er-Jahre des 20. Jahrhunderts lebten 270.000 Juden in Marokko, dann wanderten die meisten nach Israel aus. Geblieben sind eine kleine Gemeinde, zahlreiche Synagogen - und die Erinnerung an ein friedliches Zusammenleben der Religionen. Mehr
Eine erstaunliche Karriere: Geboren als armer ukrainischer Jude, wurde er Filmregisseur und drehte auch in Hollywood. Er nannte sich Prinz Michał Waszyński - und verleugnete seine jüdische Herkunft. Der Dokumentarfilm "Der Prinz und der Dybbuk" erzählt seine Geschichte. Mehr
Nach jüdischem Verständnis sind Friedhöfe für die Ewigkeit bestimmt. In Deutschland wurden sie aber oft wie ein Steinbruch behandelt: Grabsteine wurden Baumaterial, landeten etwa in Mauern oder Straßen. In Erfurt entdeckte man zuletzt welche beim Bau eines Parkhauses. Mehr