Drei Wochen vor Beginn der UN-Umweltversammlung haben das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven und der WWF Deutschland eine neue Studie zur Plastikverschmutzung im Meer vorgestellt. Die Studie beleuchtet laut WWF das dramatische Ausmaß der globalen Plastikkrise, ihre Auswirkungen auf marine Arten und Ökosysteme sowie die voraussichtliche Entwicklung dieser Trends in der Zukunft.
Für die Darstellung hat das AWI nach eigenen Angaben mehr als 2.500 Studien ausgewertet und den aktuellen Wissensstand zusammengefasst. Bei der UN-Umweltversammlung in Nairobi vom 28. Februar bis zum 2. März soll darüber beraten werden, ob Verhandlungen
über ein globales Plastikabkommen aufgenommen werden.
Carolin Henkenberens berichtet.
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