„Wir haben einfach den Luxus und stecken uns Tampons für vier Stunden in unsere Vagina und schmeißen sie dann in Deutschland in den Restmüll“, sagt Julia Rittereiser und will etwas dagegen tun: gegen die Müllmengen durch Menstruationsprodukte und dagegen, dass Menstruieren immer noch etwas mit Luxus zu tun hat. Frauen menstruieren im Durchschnitt 38 Jahre ihres Lebens – ebenso alle Menschen mit Uterus, die sich nicht als Frauen identifizieren, zum Beispiel Transmänner oder Personen, die sich keinem Geschlecht zuordnen.
Etwa 12.000 Tampons verbrauchen sie jeweils in der Zeit, ein riesiger Müllberg, der ewig bestehen bleibt, weil ein Großteil der Hygieneprodukte Plastik enthält. Und da ist noch ein Problem: Menstruationsprodukte sind teuer. 21.000 Euro kostet die Periode laut einer britischen Umfrage über die Lebensdauer. Viele Menschen haben dieses Geld nicht, statt Tampons und Binden müssen sie Stoffreste, Zeitungspapier oder Watte nutzen. Periodenarmut ist ein weltweites Problem. Original
Etwa 12.000 Tampons verbrauchen sie jeweils in der Zeit, ein riesiger Müllberg, der ewig bestehen bleibt, weil ein Großteil der Hygieneprodukte Plastik enthält. Und da ist noch ein Problem: Menstruationsprodukte sind teuer. 21.000 Euro kostet die Periode laut einer britischen Umfrage über die Lebensdauer. Viele Menschen haben dieses Geld nicht, statt Tampons und Binden müssen sie Stoffreste, Zeitungspapier oder Watte nutzen. Periodenarmut ist ein weltweites Problem. Original