Im zehnten Teil des Obst- und Gemüselexikons erfahren Sie, woher die Kirsche kommt und was man alles mit ihr machen kann.
Eigenschaften:
Kirschen schmecken nicht nur super lecker. Der Farbstoff, der für die rot-violette Färbung zuständig ist, wirkt entzündungshemmend. Und auch die zahlreich enthaltenen Mineralstoffe wie Kalium und Eisen sowie Vitamin B und C. Gerade für schwangere ist Folsäure, ein Vitamin aus dem B-Komplex, besonders wichtig.
Zu uns nach Deutschland hat es die Kirsche dank des Feldherren Lukullus geschafft. Er brachte die roten Früchte 74 v.Chr. aus der Stadt Kerasos (in der heutigen Türkei) mit nach Rom. Von dort aus verbreitete sie sich in gesamt Europa. Auch ihren Namen hat die Kirsche dieser Tatsache zu verdanken.
Lagerung:
Kirschen reifen nicht nach. Das heißt, sie verwenden voll reif geerntet und sollten dann schnell verzehrt werden. Im Kühlschrank halten sie meist nur ein bis zwei Tage, idealerweise verpackt in einem Plastikbeutel.
Waschen sollten Sie Kirschen erst kurz vor dem Verzehr. Werden Sie gewaschen aufbewahrt, besteht die Gefahr, dass sie schneller faulen.
Saison:
In Deutschaland startet die Kirschenzeit, natürlich abhängig vom Wetter, meist im Juni und geht bis in den August hinein.
Verwendung:
Es gibt zwei Arten von Kirschen: sie Süß- und die Sauerkirschen. Während Süßkirschen am besten frisch genossen werden, eignet sich gerade die Sauerkirsche hervorragend zum Backen und Einkochen. Marmeladen sorgen dafür, dass Sie sich den Geschmack der Sommermonate das gesamte Jahr über erhalten können. Auch in Kuchen und Kompott machen sich die figurfreundlichen Früchte gut.
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