Die Rambutan gehört zur selben Pflanzengruppe wie die Litschi, daher ähneln sich die beiden auch in Aussehen und Geschmack. Malaiisch „rambu" bedeutet so viel wie „Haar". Nicht nur deshalb trägt die Frucht auch den Beinamen „haarige Litschi".
Die Verwandte der Litschi wird bis zu fünf Zentimeter groß und hat eine feste rote Schale, besetzt mit roten, weichen, gekräuselten Borsten. Der essbare Teil befindet sich unter dieser Schale. Das durchscheinend weiße Fruchtfleisch mit Kern in der Mitte erinnert mit seiner Konsistenz an ein gekochtes Ei.
Beheimatet ist die Vitamin-C-reiche Frucht in Indien, Vietnam und dem Malaiischen Archipel. Mittlerweile findet man sie auch im tropischen Afrika, Madagaskar, Costa Rica und Thailand.
LagerungDie Tropfenfrüchte reifen nicht nach. Wenn Sie also eine Rambutan kaufen, ist sie bereits reif und sollte bald gegessen werden. Bei 10 Grad halten sie höchstens zwei Wochen.
SaisonDie Haupternte in Südostasien findet von Juni bis Oktober statt. Dadurch, dass sie aber inzwischen rund um die Welt angebaut werden, sind Rambutans ganzjährig erhältlich.
VerwendungRambutans schmecken roh sehr gut, bestreut man sie mit Zucker und Zimt, dann sogar noch besser. Wichtig ist, dass sie immer gut gekühlt sind. Auch in Kompotts, Marmeladen und Desserts machen sie zusammen mit anderen Früchten eine gute Figur.
Haben Sie die wollig aussehenden kleinen Früchte schon ein probiert? Nein? Dann wird es aber Zeit!
Ihr Netto-Blogger
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