Timothy Brown, der „Berliner Patient", ging in die Medizingeschichte ein – als erster Mensch, bei dem HIV geheilt wurde. Doch nun zweifeln einige Fachleute an seiner Heilung.
Wie die SZ berichtete, haben Ärzte der University of California n San Francisco Virusfragmente in Browns Blut gefunden. Sie können somit nicht sicher bestätigen, dass der Patient geheilt wurde. Das dies überhaupt möglich ist, geht auf einen weiteren Schicksalsschlag in Timothy Browns Leben zurück: Er litt an Blutkrebs. 2006 behandelten ihn die Ärzte der Berliner Charité mit Stammzellen eines gege HIV immunen Menschen. der Spender war aufgrund genetischer Besonderheiten, wie etwa ein Prozent der Bevölkerung, gegen das Virus immun. Seither verzichtet Brown gänzlich auf seine HIV-Medikamente. Und lebt beschwerdefrei.
So ist der Infektiologe Douglas Richman von der University of California in San Diego noch immer überzeugt von Browns Heilung, da bei der Untersuchungsmehtode seiner Kollegen, PCR, immer etwas gefunden werden kann, wenn man nur lange genug sucht. Am wichtigsten sei für Richman ohnehin, dass der Patient seit nunmehr fünf Jahren beschwerdefrei und ohne Medikamente leben kann.
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